Kirchliche Ämter stehen in vielerlei Hinsicht im Feuer der Kritik - und die Amtsträger damit vor enormen Herausforderungen. Angesichts der gravierenden Verunsicherung auf allen Ebenen der Kirche tut eine gediegene Aufklärung über die Aufgaben, Rechte, Pflichten, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten des Pfarrers not. Was ist seine ureigene Funktion in der Gemeinde, welche Pflichten hat er in Bezug auf die Gemeindeleitung, den Verkündigungsdienst, die Sakramentenspendung, die Liturgie, die Vermögensverwaltung? In welcher Beziehung steht der Pfarrer zum Bischof, zum Vorgesetzten im Dekanat, zu den pfarrlichen Räten, zu seinen Mitarbeiter:innen? Vor welchen Herausforderungen steht er angesichts immer größer werdender Pfarreienverbände, der gravierenden Reformforderungen vieler Gläubigen oder der Diskussion um nichtpriesterliche Gemeindeleiter:innen?
Andreas E. Graßmann,Dr. theol., Lic. iur. can., ist Professor für Kirchenrecht an der Katholischen Privatuniversität Linz.Wilhelm Rees,Dr. theol., ist Professor für Kirchenrecht an der Universität Innsbruck.
Über den Autor
Andreas E. Graßmann,
Dr. theol., Lic. iur. can., ist Professor für Kirchenrecht an der Katholischen Privatuniversität Linz.
Wilhelm Rees,
Dr. theol., ist Professor für Kirchenrecht an der Universität Innsbruck.
Klappentext
Kirchliche Ämter stehen in vielerlei Hinsicht im Feuer der Kritik - und die Amtsträger damit vor enormen Herausforderungen. Angesichts der gravierenden Verunsicherung auf allen Ebenen der Kirche tut eine gediegene Aufklärung über die Aufgaben, Rechte, Pflichten, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten des Pfarrers not. Was ist seine ureigene Funktion in der Gemeinde, welche Pflichten hat er in Bezug auf die Gemeindeleitung, den Verkündigungsdienst, die Sakramentenspendung, die Liturgie, die Vermögensverwaltung? In welcher Beziehung steht der Pfarrer zum Bischof, zum Vorgesetzten im Dekanat, zu den pfarrlichen Räten, zu seinen Mitarbeiter:innen? Vor welchen Herausforderungen steht er angesichts immer größer werdender Pfarreienverbände, der gravierenden Reformforderungen vieler Gläubigen oder der Diskussion um nichtpriesterliche Gemeindeleiter:innen?