Todeswalzer
Der Sommer 1944 "Bommarius ist ein Meisterwerk gelungen." Heribert Prantl
Christian Bommarius

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Todeswalzer

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Produktbeschreibung

Autor/Autorin: Christian Bommarius

Christian Bommarius, Jahrgang 1958, studierte Germanistik und Rechtswissenschaft. Nach journalistischen Stationen, etwa als Korrespondent beim Bundesverfassungsgericht, war er von 1998 bis 2017 Redakteur der Berliner Zeitung, anschließend Kolumnist der Süddeutschen Zeitung und ist seither freier Publizist. Für sein publizistisches Werk wurde Bommarius der Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste Berlin zuerkannt. 

Wie wenige aber beherrscht Bommarius die Kunst, die Perspektiven ganz unterschiedlicher Menschen auf die Geschehnisse einiger Tage und Wochen zu einem dichten Gewebe zu verknüpfen, in das sich die Leserinnen und Leser gleichsam einhüllen können – je nach Verfasstheit staunend, ergriffen, entsetzt, erschüttert, wütend...|Mit Todeswalzer ist Christian Bommarius ein beklemmendes und fesselndes Buch zugleich gelungen, das durch eine Multiperspektivität und nüchterne Erzählweise bewegt. Lesenswert!|Ein faszinierend verstörendes Buch, ein abgründiges Puzzle aus Glimmer und Grauen. (...) Bommarius ist ein Meisterwerk gelungen.|Dieses Buch bietet ein erschütterndes, breitgefächertes Panorama des vorletzten Kapitels im von deutschem Eroberungswahn angezettelten Zweiten Weltkrieg. Die Fülle der hier ausgebreiteten Eindrücke und Erfahrungen ist kaum zu übertreffen. Es regt zudem durchaus auch zum Nachdenken über das große Thema Krieg und Frieden heute an.|Christian Bommarius legt die dichte Beschreibung einer Zeit vor, die den Leser auch noch 80 Jahre nach dem D-Day fassungslos macht. Beeindruckend.|Was an Bommarius´ Buch so beeindruckt, ist die Neuverwebung all dessen – der Dokumente und Tagebucheintragungen, der Reden- und Briefauszüge, der Gerichtsprotokolle, Propaganda- und Widerstandsstimmen, der Zeitzeugen- und Zeitungsberichte – zu einem mitreißenden Strudel an Kriegserleben. Bommarius erzählt buchstäblich hunderte Geschichten und tut das in solcher Plastizität, dass einem die Luft wegbleibt.|Der Sommer 1944 war der Anfang vom lang ersehnten Ende des NS-Regimes und noch so viel mehr. Ein Buch, wie ein Film des Schreckens und der Hoffnung zugleich!|Mit multiperspektivischen Momentaufnahmen aus bereits veröffentlichem Material entführt uns der Autor in ein beklemmendes, aber extrem lesenswertes Szenario.|Ein Lesebuch des Schreckens, aber ausdrücklich auch eine Mahnung angesichts der aktuellen Entwicklung.|Dem Sog seiner Erzählung kann man sich nur schwerlich entziehen. (...) Eindrücklicher als jedes Geschichtsbuch.|Das Ganze ist ein Panorama, aber es ist der Blick fürs Detail, der die Lektüre so schwer macht, einen gleichzeitig aber nicht ablassen lässt von ihr.|Erschütternd und zugleich lehrreich.

Tod und neues Leben um 1944: Die Gleichzeitigkeit des Mordens und der befreiten Lebensfreude wird in Christian Bommarius' großer Erzählung packend dargestellt.


Der Beginn des Alles oder Nichts

Am 1. Juni 1944 beherrschen deutsche Truppen fast ganz Europa; drei Monate später stehen die Alliierten an den Grenzen des Reichs. Das Ende des blutigsten Kriegs der Geschichte scheint unmittelbar bevorzustehen, doch es wird weitere acht Monate dauern, in denen noch einmal so viele Menschen wie in den fünf Jahren zuvor sterben werden. Und: Als zwischen Mai und Juli über 400.000 ungarische Juden nach Auschwitz deportiert werden, kommt der Holocaust zu einem seiner letzten Exzesse.

Im Sommer 1944 begann sich der Todeswalzer in einer nie zuvor für moglich gehaltenen Geschwindigkeit zu drehen. Die Gleichzeitigkeit des Mordens und der Lebensfreude, auch im Reich, packend dargestellt in Christian Bommarius' großer Erzahlung, macht uns bis heute fassungslos.


Wie wenige aber beherrscht Bommarius die Kunst, die Perspektiven ganz unterschiedlicher Menschen auf die Geschehnisse einiger Tage und Wochen zu einem dichten Gewebe zu verknüpfen, in das sich die Leserinnen und Leser gleichsam einhüllen können - je nach Verfasstheit staunend, ergriffen, entsetzt, erschüttert, wütend... Cord Aschenbrenner Süddeutsche Zeitung 20240205
Christian Bommarius, Jahrgang 1958, studierte Germanistik und Rechtswissenschaft. Nach journalistischen Stationen, etwa als Korrespondent beim Bundesverfassungsgericht, war er von 1998 bis 2017 Redakteur der 'Berliner Zeitung', anschließend Kolumnist der 'Süddeutschen Zeitung' und ist seither freier Publizist. Für sein publizistisches Werk wurde Bommarius der Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste Berlin zuerkannt. 

Klappentext



Der Beginn des Alles oder Nichts

Am 1. Juni 1944 beherrschen deutsche Truppen fast ganz Europa; drei Monate später stehen die Alliierten an den Grenzen des Reichs. Das Ende des blutigsten Kriegs der Geschichte scheint unmittelbar bevorzustehen, doch es wird weitere acht Monate dauern, in denen noch einmal so viele Menschen wie in den fu¿nf Jahren zuvor sterben werden. Und: Als zwischen Mai und Juli über 400.000 ungarische Juden nach Auschwitz deportiert werden, kommt der Holocaust zu einem seiner letzten Exzesse.

Im Sommer 1944 begann sich der Todeswalzer in einer nie zuvor fu¿r mo¿glich gehaltenen Geschwindigkeit zu drehen. Die Gleichzeitigkeit des Mordens und der Lebensfreude, auch im Reich, packend dargestellt in Christian Bommarius' großer Erzählung, macht uns bis heute fassungslos.




  • »Was Bommarius auszeichnet, sind die zahllosen funkelnden Details, die seiner akribischen Archivrecherche zu verdanken sind.«  Süddeutsche Zeitung
  • Christian Bommarius legt nach »1949« und »Im Rausch des Aufruhrs« sein drittes zeithistorisches Panorama vor
  • Für Leserinnen und Leser von: Harald Jähner, Sönke Neitzel, Ian Kershaw