Rolf Fath / Badische Neueste Nachrichten sagt:
»Mit ihrem klug durch die Geschichte mäandernden Gedankenfluss hat die in Karlsruhe geborene und im Engadin lebende Angelika Overath einen ergreifenden Lebens- und Reiseroman geschaffen.«
Ulf Heise / Freie Presse sagt:
»Eine dramatische Ménage-à-trois bildet das Fundament der Handlung, die einen von der ersten Zeile an wegen ihrer psychologischen Tiefenschärfe und der Handlungsdynamik fesselt.«
Erich Garhammer / Herder Korrespondenz sagt:
»Nicht nur die Kontinentalplatten zwischen Europa und Asien stoßen aneinander, sondern auch die Lebensgeschichten geraten in Turbulenzen. Die Wirklichkeit wackelt durch die Unschärfen der Liebe.«
Sabri Deniz Martin / Schweizer Monat sagt:
»Das wirklich besondere aber ist, mit welcher Leichtigkeit es Overath gelingt, dem Fluss der Reise gleich, unterschiedliche Ebenen der Handlung miteinander zu verweben.«
Friederike Gösweiner / Die Presse sagt:
»Das Nachsinnieren über die Liebe und die geliebten Menschen ist das eine große Thema des Romans, das andere ist die Reiseroute, das Reisen, das in Unschärfen der Liebe vor allem ein Reisen durch die Geschichte ist.«
Marco Neuhaus / Neue Zürcher Zeitung sagt:
»Für diese vorbeiflatternden Impressionen hat Overath ein hervorragendes Auge, sie weiss den Reiz des Schauens im und aus dem fahrenden Zug einzufangen.«
AUTOR: Angelika Overath
Angelika Overath wurde 1957 in Karlsruhe geboren. Sie arbeitet als Reporterin, Literaturkritikerin und Dozentin und hat die Romane "Nahe Tage", "Flughafenfische", "Sie dreht sich um" und "Ein Winter in Istanbul" geschrieben. "Flughafenfische" wurde u.a. für den Deutschen und Schweizer Buchpreis nominiert. Für ihre literarischen Reportagen wurde sie mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet. Sie lebt in Sent, Graubünden.
Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023Eine Zugreise von Chur bis nach Istanbul: Angelika Overath erzählt eine west-östliche Fahrt durch den Balkan. Wie viel Freiheit kann es geben zwischen drei Menschen unterschiedlicher Kulturen, die einander suchen und sich selbst finden?
Als Baran im schweizerischen Chur den Zug besteigt, ahnt er bereits, dass nichts mehr so sein kann, wie es war. Sein Lebenspartner Cla entfremdet sich ihm. Und auch er hat sich verändert. Er liebt Cla, aber nun hat er die Bündnerin Alva, Clas vorherige Partnerin und Mutter ihres gemeinsamen Kindes Florinda, kennengelernt. Was bedeutet diese unerwartete Nähe? Je länger Baran aus dem Zugfenster schaut, hinter dem die Landschaften ihr Gesicht wechseln, je vertrauter ihm die Menschen in den Abteilen werden mit ihren Geschichten, desto mehr mischen sich Erinnerungen und gegenwärtiges Erleben. Orte und Zeiten gehen ineinander über. Im Nachtzug von Sofia nach Istanbul bricht eine Entscheidung auf, die am Ende alle überraschen muss.
Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023Eine Zugreise von Chur bis nach Istanbul: Angelika Overath erzählt eine west-östliche Fahrt durch den Balkan. Wie viel Freiheit kann es geben zwischen drei Menschen unterschiedlicher Kulturen, die einander suchen und sich selbst finden?
Als Baran im schweizerischen Chur den Zug besteigt, ahnt er bereits, dass nichts mehr so sein kann, wie es war. Sein Lebenspartner Cla entfremdet sich ihm. Und auch er hat sich verändert. Er liebt Cla, aber nun hat er die Bündnerin Alva, Clas vorherige Partnerin und Mutter ihres gemeinsamen Kindes Florinda, kennengelernt. Was bedeutet diese unerwartete Nähe? Je länger Baran aus dem Zugfenster schaut, hinter dem die Landschaften ihr Gesicht wechseln, je vertrauter ihm die Menschen in den Abteilen werden mit ihren Geschichten, desto mehr mischen sich Erinnerungen und gegenwärtiges Erleben. Orte und Zeiten gehen ineinander über. Im Nachtzug von Sofia nach Istanbul bricht eine Entscheidung auf, die am Ende alle überraschen muss.
»Mit ihrem klug durch die Geschichte mäandernden Gedankenfluss hat die in Karlsruhe geborene und im Engadin lebende Angelika Overath einen ergreifenden Lebens- und Reiseroman geschaffen.« Rolf Fath / Badische Neueste Nachrichten
Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023 (Longlist)
Klappentext
Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023
Eine Zugreise von Chur bis nach Istanbul: Angelika Overath erzählt eine west-östliche Fahrt durch den Balkan. Wie viel Freiheit kann es geben zwischen drei Menschen unterschiedlicher Kulturen, die einander suchen und sich selbst finden?
Als Baran im schweizerischen Chur den Zug besteigt, ahnt er bereits, dass nichts mehr so sein kann, wie es war. Sein Lebenspartner Cla entfremdet sich ihm. Und auch er hat sich verändert. Er liebt Cla, aber nun hat er die Bündnerin Alva, Clas vorherige Partnerin und Mutter ihres gemeinsamen Kindes Florinda, kennengelernt. Was bedeutet diese unerwartete Nähe? Je länger Baran aus dem Zugfenster schaut, hinter dem die Landschaften ihr Gesicht wechseln, je vertrauter ihm die Menschen in den Abteilen werden mit ihren Geschichten, desto mehr mischen sich Erinnerungen und gegenwärtiges Erleben. Orte und Zeiten gehen ineinander über. Im Nachtzug von Sofia nach Istanbul bricht eine Entscheidung auf, die am Ende alle überraschen muss.
»Langsam und zart ist die Annäherung Angelika Overaths an ihre Figuren.« (Kleine Zeitung über "Ein Winter in Istanbul")