AUTOR: Kremming, Rolf
Rolf Kremming, Jahrgang 1944, ist als freier Autor und Journalist innBerlin tätig. Bei seiner Arbeit betrachtet er gern sich und das Leben seiner Mitmenschen und schaut ihnen auf den Mund. Seine Reportagen erscheinen unter anderem im Berliner Kurier. Bei Bild und Heimat erschien 2020: Der ewige Dagobert. Große Fälle des Berliner Gerichtspsychiaters Werner Platz.
Carola, jung, hübsch und von Beruf Sekretärin, ist nach einer enttäuschten Liebesbeziehung Abenteuern nicht abgeneigt. Im Café Nord in Prenzlauer Berg lernt sie Norbert aus Westberlin kennen, der ihr nach einer gemeinsamen Nacht fünfzig Westmark auf dem Küchentisch hinterlässt. Nach anfänglicher Wut beginnt für Carola ein neues Leben voller Luxus ...In der DDR galt die Prostitution als Übel des Kapitalismus, seit sie 1968 nach dem »Asozialen«-Paragrafen 249 des Strafgesetzbuches verboten wurde, nicht zuletzt um die beunruhigende Verbreitung von Geschlechtskrankheiten einzudämmen. Dennoch war sie weiterhin vom Staat geduldet, oftmals wurden die anstoßerregenden Frauen als sogenannte Honigfallen vom Staatssicherheitsdienst dazu genötigt, ihre Westkundschaft auszuspionieren. Doch das horizontale Gewerbe florierte nicht nur in den Interhotels und Nachtbars von Rostock über Berlin bis Leipzig, sondern blühte auch auf dem illegalen Straßenstrich gegen Ostgeld.Der Journalist Rolf Kremming stützt sich bei seinen spannenden Betrachtungen auf zahlreiche Materialien des Stasi-Unterlagen-Archivs sowie auf persönlich geführte Gespräche mit Zeitgenossen von der Volkspolizei, aus dem Milieu – und vor allem mit den Frauen selbst, die ihren Körper zu DDR-Zeiten gegen Geld angeboten haben.
Carola, jung, hübsch und von Beruf Sekretärin, ist nach einer enttäuschten Liebesbeziehung Abenteuern nicht abgeneigt. Im Café Nord in Prenzlauer Berg lernt sie Norbert aus Westberlin kennen, der ihr nach einer gemeinsamen Nacht fünfzig Westmark auf dem Küchentisch hinterlässt. Nach anfänglicher Wut beginnt für Carola ein neues Leben voller Luxus ...In der DDR galt die Prostitution als Übel des Kapitalismus, seit sie 1968 nach dem »Asozialen«-Paragrafen 249 des Strafgesetzbuches verboten wurde, nicht zuletzt um die beunruhigende Verbreitung von Geschlechtskrankheiten einzudämmen. Dennoch war sie weiterhin vom Staat geduldet, oftmals wurden die anstoßerregenden Frauen als sogenannte Honigfallen vom Staatssicherheitsdienst dazu genötigt, ihre Westkundschaft auszuspionieren. Doch das horizontale Gewerbe florierte nicht nur in den Interhotels und Nachtbars von Rostock über Berlin bis Leipzig, sondern blühte auch auf dem illegalen Straßenstrich gegen Ostgeld.Der Journalist Rolf Kremming stützt sich bei seinen spannenden Betrachtungen auf zahlreiche Materialien des Stasi-Unterlagen-Archivs sowie auf persönlich geführte Gespräche mit Zeitgenossen von der Volkspolizei, aus dem Milieu - und vor allem mit den Frauen selbst, die ihren Körper zu DDR-Zeiten gegen Geld angeboten haben.Sprachen: Deutsch, Deutsch
Rolf Kremming, Jahrgang 1944, ist als freier Autor und Journalist inBerlin tätig. Bei seiner Arbeit betrachtet er gern sich und das Leben seiner Mitmenschen und schaut ihnen auf den Mund. Seine Reportagen erscheinen unter anderem im Berliner Kurier. Bei Bild und Heimat erschien 2020: Der ewige Dagobert. Große Fälle des Berliner Gerichtspsychiaters Werner Platz.
Über den Autor
Rolf Kremming, Jahrgang 1944, ist als freier Autor und Journalist in
Berlin tätig. Bei seiner Arbeit betrachtet er gern sich und das Leben seiner Mitmenschen und schaut ihnen auf den Mund. Seine Reportagen erscheinen unter anderem im Berliner Kurier. Bei Bild und Heimat erschien 2020: Der ewige Dagobert. Große Fälle des Berliner Gerichtspsychiaters Werner Platz.
Klappentext
Carola, jung, hübsch und von Beruf Sekretärin, ist nach einer enttäuschten Liebesbeziehung Abenteuern nicht abgeneigt. Im Café Nord in Prenzlauer Berg lernt sie Norbert aus Westberlin kennen, der ihr nach einer gemeinsamen Nacht fünfzig Westmark auf dem Küchentisch hinterlässt. Nach anfänglicher Wut beginnt für Carola ein neues Leben voller Luxus ...
In der DDR galt die Prostitution als Übel des Kapitalismus, seit sie 1968 nach dem »Asozialen«-Paragrafen 249 des Strafgesetzbuches verboten wurde, nicht zuletzt um die beunruhigende Verbreitung von Geschlechtskrankheiten einzudämmen. Dennoch war sie weiterhin vom Staat geduldet, oftmals wurden die anstoßerregenden Frauen als sogenannte Honigfallen vom Staatssicherheitsdienst dazu genötigt, ihre Westkundschaft auszuspionieren. Doch das horizontale Gewerbe florierte nicht nur in den Interhotels und Nachtbars von Rostock über Berlin bis Leipzig, sondern blühte auch auf dem illegalen Straßenstrich gegen Ostgeld.
Der Journalist Rolf Kremming stützt sich bei seinen spannenden Betrachtungen auf zahlreiche Materialien des Stasi-Unterlagen-Archivs sowie auf persönlich geführte Gespräche mit Zeitgenossen von der Volkspolizei, aus dem Milieu - und vor allem mit den Frauen selbst, die ihren Körper zu DDR-Zeiten gegen Geld angeboten haben.
Sprachen: Deutsch, Deutsch