Autor/Autorin: Michael Maar
Wer sich mit Genuss und Gewinn auf Die Schlange im Wolfspelz einließ, wird auch zu diesem neuen Büchlein greifen ... ein großer Stilist.|Solche Bücher muss man überall liegen haben ... Maar hat seine Mittel, und ich bewundere ihn dafür, mit großem Vergnügen und auch voller Neid auf dieses große Wissen, das überall seine Quellen hat und aus allen schöpft.|Michael Maar hat ein Talent, Pointen zu erkennen und ihnen einen gelungenen Auftritt zu verschaffen.|Das Schöne an Maars Prosaminiaturen ist, dass sie das Bestehende kurz erzittern lassen. Es bleibt kein Zweifel, dass das Erfundene immer dem Wirklichen vorzuziehen ist.
«Man liebt nicht weil, man liebt obwohl.» Nach seiner bewunderten Stilstudie «Die Schlange im Wolfspelz» legt Michael Maar eine schlanke und sehr private Sammlung von Notizen, Betrachtungen, Aphorismen, Anekdoten und kurzen Prosastücken vor über all das, was ihm im Lauf der Jahre buchenswert erschien. Maar handelt von Musik und Metaphysik, von prophetischen Träumen, vom in der Luft schwebenden Glas, von den blauen Häkchen bei WhatsApp und wie sie Proust gequält haben würden; von den Frauen bei Tschechow, vom Bahnhofs-Youporn unter Lenin, von Wolfgang Paulis tödlichem Problem mit der Zahl 137, von Joseph Roths Taschenuhr, von Stifters Unfruchtbarkeit, von Fichte, der bei Goethe lässig seinen Mantel abwirft, von Doctorows «Ragtime» als Kleist-Thriller, von den Rätseln der Kosmologie; von der süßen Angewohnheit zu leben, zu lesen, zu lieben, zu altern und nachzudenken.
Wer sich mit Genuss und Gewinn auf 'Die Schlange im Wolfspelz' einließ, wird auch zu diesem neuen Büchlein greifen ... ein großer Stilist. Philipp Haibach Lesart 20230329
Michael Maar, geboren 1960, ist Germanist, Schriftsteller und Literaturkritiker. Bekannt wurde er durch «Geister und Kunst. Neuigkeiten aus dem Zauberberg» (1995), für das er den Johann-Heinrich-Merck-Preis erhielt. 2002 wurde er in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung aufgenommen, 2008 in die Bayerische Akademie der Schönen Künste, 2010 bekam er den Heinrich-Mann-Preis verliehen. Das Buch «Die Schlange im Wolfspelz. Das Geheimnis großer Literatur» stand lange auf der «Spiegel»-Bestsellerliste. Zuletzt erschien in einer Neuausgabe «Leoparden im Tempel». Michael Maar hat zwei Kinder und lebt in Berlin.
Über den Autor
Michael Maar, geboren 1960, ist Germanist, Schriftsteller und Literaturkritiker. Bekannt wurde er durch 'Geister und Kunst. Neuigkeiten aus dem Zauberberg' (1995), für das er den Johann-Heinrich-Merck-Preis erhielt. 2002 wurde er in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung aufgenommen, 2008 in die Bayerische Akademie der Schönen Künste, 2010 bekam er den Heinrich-Mann-Preis verliehen. Das Buch 'Die Schlange im Wolfspelz. Das Geheimnis großer Literatur' stand lange auf der 'Spiegel'-Bestsellerliste. Zuletzt erschien in einer Neuausgabe 'Leoparden im Tempel'. Michael Maar hat zwei Kinder und lebt in Berlin.
Klappentext
«Man liebt nicht weil, man liebt obwohl.» Nach seiner bewunderten Stilstudie «Die Schlange im Wolfspelz» legt Michael Maar eine schlanke und sehr private Sammlung von Notizen, Betrachtungen, Aphorismen, Anekdoten und kurzen Prosastücken vor über all das, was ihm im Lauf der Jahre buchenswert erschien. Maar handelt von Musik und Metaphysik, von prophetischen Träumen, vom in der Luft schwebenden Glas, von den blauen Häkchen bei WhatsApp und wie sie Proust gequält haben würden; von den Frauen bei Tschechow, vom Bahnhofs-Youporn unter Lenin, von Wolfgang Paulis tödlichem Problem mit der Zahl 137, von Joseph Roths Taschenuhr, von Stifters Unfruchtbarkeit, von Fichte, der bei Goethe lässig seinen Mantel abwirft, von Doctorows «Ragtime» als Kleist-Thriller, von den Rätseln der Kosmologie; von der süßen Angewohnheit zu leben, zu lesen, zu lieben, zu altern und nachzudenken.
35.000 verkaufte Exemplare von
Die Schlange im Wolfspelz
«Ein ganz großer Wurf ... Dieses Buch ist nicht nur eine eigenwillige Stilkunde, vor allem eine unterhaltsame Literaturgeschichte des Stils.»
Die Zeit
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Die Schlange im Wolfspelz