MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 5/2022
Nr. 876, Heft 5, Mai 2022

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Produktbeschreibung

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.


REDAKTION: Christian Demand

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.



Steffen Martus liest Texte der neunziger Jahre, vor allem von Christian Kracht und Botho Strauß, im Licht der Gegenwart neu. Adrian Daub sieht sich die Herkunft der Silicon-Valley-Milliardäre genau an und stellt fest, dass von deren Selfmade-Mythos dabei sehr wenig übrigbleibt. Miami hat sich zu einer der quirligsten und verrücktesten Städte der USA entwickelt, wie Joel Stein in einer Reportage berichtet.

In seiner Rechtskolumne wägt Florian Meinel das Für und Wider aktueller Vorschläge zur Reform des Supreme Court der Vereinigten Staaten. Simon Rothöhler stellt ein neues Buch der Protagonisten der im akademischen Feld angesiedelten politischen Rechercheagentur "Forensic Architecture" vor. Warum die Romantik als Erklärung von Querdenker-Ideologien nicht taugt, erklärt Stefan Matuschek in einer historischen Analyse.

Jana Volkmann stellt sich die Frage, in welchem Sinn man bei Tieren, die von Menschen genutzt werden, von "Arbeit" sprechen kann. Florian Sprenger widmet sich der Theorie und Geschichte des Fotoautomaten. Durch verschiedene Felder des Wissens verfolgt Mona Leinung die Begriffsdifferenz von "heiß" und "kalt". Hanna Engelmeier bewundert in ihrer Schlusskolumne Helen Mirren, kann vom Ukraine-Krieg aber nicht schweigen.


ESSAY

STEFFEN MARTUS
Anschwellender Popgesang.
Botho Strauß und die Ästhetisierung des Politischen

ADRIAN DAUB
Die Erben des Silicon Valley

JOEL STEIN
Miami: Die aufregendste Stadt der USA


KRITIK

FLORIAN MEINEL
Rechtskolumne.
Wie reformiert man ein kaputtes Gericht?

SIMON ROTHÖHLER
Investigative Ästhetik.
Ermittlungen gegen die dunkle Epistemologie des Post-Truth-Zeitalters

STEFAN MATUSCHEK
Der Romantik-Popanz.
Ein Wiedergänger


MARGINALIEN

JANA VOLKMANN
Arbeiten Tiere?

FLORIAN SPRENGER
Geschichten aus der Kammer.
Über Fotoautomaten und ihre Wiederholungen

MONA LEINUNG
In Stein gemeißelt.
Kalte Medien schreiben heiße Geschichte

HANNA ENGELMEIER
Just send your cash


Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.

Über den Autor

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.


Inhaltsverzeichnis

ESSAY

STEFFEN MARTUS
Anschwellender Popgesang.
Botho Strauß und die Ästhetisierung des Politischen

ADRIAN DAUB
Die Erben des Silicon Valley

JOEL STEIN
Miami: Die aufregendste Stadt der USA


KRITIK

FLORIAN MEINEL
Rechtskolumne.
Wie reformiert man ein kaputtes Gericht?

SIMON ROTHÖHLER
Investigative Ästhetik.
Ermittlungen gegen die dunkle Epistemologie des Post-Truth-Zeitalters

STEFAN MATUSCHEK
Der Romantik-Popanz.
Ein Wiedergänger


MARGINALIEN

JANA VOLKMANN
Arbeiten Tiere?

FLORIAN SPRENGER
Geschichten aus der Kammer.
Über Fotoautomaten und ihre Wiederholungen

MONA LEINUNG
In Stein gemeißelt.
Kalte Medien schreiben heiße Geschichte

HANNA ENGELMEIER
Just send your cash


Klappentext

Steffen Martus liest Texte der neunziger Jahre, vor allem von Christian Kracht und Botho Strauß, im Licht der Gegenwart neu. Adrian Daub sieht sich die Herkunft der Silicon-Valley-Milliardäre genau an und stellt fest, dass von deren Selfmade-Mythos dabei sehr wenig übrigbleibt. Miami hat sich zu einer der quirligsten und verrücktesten Städte der USA entwickelt, wie Joel Stein in einer Reportage berichtet.

In seiner Rechtskolumne wägt Florian Meinel das Für und Wider aktueller Vorschläge zur Reform des Supreme Court der Vereinigten Staaten. Simon Rothöhler stellt ein neues Buch der Protagonisten der im akademischen Feld angesiedelten politischen Rechercheagentur "Forensic Architecture" vor. Warum die Romantik als Erklärung von Querdenker-Ideologien nicht taugt, erklärt Stefan Matuschek in einer historischen Analyse.

Jana Volkmann stellt sich die Frage, in welchem Sinn man bei Tieren, die von Menschen genutzt werden, von "Arbeit" sprechen kann. Florian Sprenger widmet sich der Theorie und Geschichte des Fotoautomaten. Durch verschiedene Felder des Wissens verfolgt Mona Leinung die Begriffsdifferenz von "heiß" und "kalt". Hanna Engelmeier bewundert in ihrer Schlusskolumne Helen Mirren, kann vom Ukraine-Krieg aber nicht schweigen.


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