Leben im Land der Täter
Juden im Nachkriegsdeutschland (1945-1952)
Schoeps, Julius H.

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Produktbeschreibung

Julius H. Schoeps, geb. 1942 in Schweden, ist mütterlicherseits ein Nachfahre der Familie Mendelssohn-Bartholdy. Er studierte in Erlangen und Berlin Geschichte, Geistesgeschichte, Politische Wissenschaft und Theaterwissenschaft. 1974-1992 Professor an der Universität Duisburg, seit 1992 Professor für Neuere Geschichte und Direktor des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam. Verfasser zahlreicher Veröffentlichungen zur deutsch-jüdischen Geschichte.

Klappentext

Mit dem Ende der NS-Herrschaft im Mai 1945 schien auch die jüdische Geschichte in Deutschland definitiv beendet. Aber bereits 1945/46 kam es in mehr als 60 Städten Ost- und Westdeutschlands zur Neugründung jüdischer Gemeinden. In diesem Sammelband, der auf eine Tagung des Moses Mendelssohn Zentrums in Potsdam zurückgeht, wird der Neubeginn jüdischen Lebens in Deutschland untersucht. Fachwissenschaftler und Zeitzeugen analysieren die deutsche Politik im Spannungsfeld zwischen Antisemitismus und Wiedergutmachung und zeigen die Probleme und Motive im Umgang zwischen Juden und Nichtjuden. Dabei wird deutlich, weshalb sich die jüdische Gemeinschaft wieder in Deutschland etablieren konnte. Mit Beiträgen von Werner Bergmann, Y. Michael Bodemann, Josef Foschepoth, Angelika Königseder, Wolfgang Kraushaar, Ina S. Lorenz, Lothar Mertens, Ulrike Offenberg, Julius H. Schoeps, Juliane Wetzel, u.a.

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