Autor/Autorin: Saidiya Hartman
Übersetzung von: Anna Jäger
»Saidiya Hartman hat ein faszinierendes Buch geschrieben über das Leben junger schwarzer Frauen [...] – so aufsässig und experimentierfreudig wie die Figuren, die in ihm auftreten.«
Eine unbekannte Geschichte weiblicher Selbstermächtigung
Im frühen 20. Jahrhundert erprobten junge afroamerikanische Frauen in großstädtischen Slums neue, subversive Formen der Liebe und der Solidarität außerhalb von Konvention und Gesetz: nichteheliche Partnerschaften und flüchtige Ehen, queere Identitäten und alleinerziehende Mutterschaft. Ihre Lebensentwürfe waren revolutionär, doch sie selbst sind vergessen. In ihrem bahnbrechenden, berührend schönen Buch erweitert Saidiya Hartman unsere Vorstellung von Geschichtsschreibung radikal. Sie belebt das historische Archiv mit literarischer Imagination und rekonstruiert die experimentellen Welten und rebellischen Begehren dieser Vorreiterinnen.
»Aufsässige Leben, schöne Experimente« erzählt die Geschichte des 20. Jahrhunderts zum ersten Mal als eine Geschichte schwarzer Weiblichkeit.
»Saidiya Hartman hat ein faszinierendes Buch geschrieben über das Leben junger schwarzer Frauen [...] - so aufsässig und experimentierfreudig wie die Figuren, die in ihm auftreten.« Novina Göhlsdorf Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 20220508
Saidiya Hartman ist Professorin an der Columbia University in New York und spezialisiert auf afro-amerikanische Literatur und Kulturgeschichte. 2019 erhielt sie das MacArthur Stipendium. Mit Wayward Lives, Beautiful Experiments gewann sie 2019 unter anderem den National Book Critics Circle Award und stand 2020 auf der Shortlist für den James Tait Black Memorial Prize.
Saidiya Hartman ist Professorin an der Columbia University in New York und spezialisiert auf afro-amerikanische Literatur und Kulturgeschichte. 2019 erhielt sie das MacArthur Stipendium. Mit Wayward Lives, Beautiful Experiments gewann sie 2019 unter anderem den National Book Critics Circle Award und stand 2020 auf der Shortlist für den James Tait Black Memorial Prize.
Über den Autor
Saidiya Hartman ist Professorin an der Columbia University in New York und spezialisiert auf afro-amerikanische Literatur und Kulturgeschichte. 2019 erhielt sie das MacArthur Stipendium. Mit Wayward Lives, Beautiful Experiments gewann sie 2019 unter anderem den National Book Critics Circle Award und stand 2020 auf der Shortlist für den James Tait Black Memorial Prize.
Klappentext
Eine unbekannte Geschichte weiblicher Selbstermächtigung
Schon vor hundert Jahren erprobten junge afroamerikanische Frauen in den Slums der Großstädte neue, subversive Formen der Liebe und der Solidarität außerhalb von Konvention und Gesetz: nichteheliche Partnerschaften und flüchtige Ehen, queere Identitäten und alleinerziehende Mutterschaft.
Saidiya Hartman lässt die radikalen Lebensentwürfe dieser Frauen wiederauferstehen: eine aufregende Geschichte schwarzer Weiblichkeit, die von Selbstermächtigung statt von Ohnmacht und Unfreiheit erzählt.
'Ambitioniert, originell, selbst ein wunderschönes Experiment.' Maggie Nelson