Autor/Autorin: Jan Schomburg
Mehr als ein Roman: ein Trip!|Ein fantastischer Roman!|Mitten im Geschehen befindet sich der "Geisterbaron" Albert von Schrenk-Notzing. Dessen skurrile, auf Tatsachen beruhende Lebensgeschichte wird durch Jan Schomburgs Witz und Fabulierkunst zum unglaublichen Lesevergnügen.|Schomburg erzählt mit Lust am Erzählen und feiner Ironie.|Jan Schomburg taucht ein in diese Welt der vermögenden Paradiesvögel, echten Visionäre und einfachen Betrüger. So vielgestaltig wie die Figuren sind auch die Schauplätze.|Ein wunderlich wunderbarer Roman.|Faszinierend!|Jan Schomburg erzählt das alles in einer schnellen Folge dramatischer Szenen und Dialoge, die versierte Hand des Drehbuchautors ist deutlich zu spüren. Man sieht den fertigen Film, Szene für Szene förmlich vor sich.|Wer mit Albert in den ersten Dekaden des 20. Jahrhunderts durch die halbe Welt reist, wird nicht nur lächeln, sondern die Welt und vielleicht sich selber ein bisschen begreiflicher und, bei allen Gräueln, wunderschön finden. Ein fabulierlustiger Roman, mit Worten öfters wie in Formalin konserviert.
• Inspiriert von der realen Lebensgeschichte des Freiherrn Albert von Schrenck-Notzing, Thomas Manns »Geisterbaron«
• Von der Münchner Bohème um 1900 in die Unruhen der Karibik um 1930
• Eine wahnwitzige Lebensgeschichte, die von den großen Brüchen des 20. Jahrhunderts erzählt
Ein irrlichternder Abenteuerroman|Auf den Séancen des Freiherrn Albert von Schrenck-Notzing trifft sich im München des Fin de Siècle die gesamte Bohème. Die gebührende Anerkennung für seine okkulten Entdeckungen sieht der Freiherr stets in unmittelbarer Reichweite. Doch nach dem Ersten Weltkrieg gerät er immer mehr ins wissenschaftliche Abseits. Als er bei einem Flugzeugabsturz seine geliebte Frau Ella verliert, wandert er nach Haiti aus. Dort glaubt er, in den Voodoo-Ritualen der Schwarzen Parallelen zu seinen eigenen Séancen wiederzuerkennen – und wird Zeuge einer dunklen Stunde der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Mit großer Fabulierlust holt Jan Schomburg einen gespenstischen Antihelden in unsere Gegenwart.
In seinem zweiten Roman erzählt Jan Schomburg, teilweise an verbürgten Fakten entlang, die tragisch-komische Lebensgeschichte eines ewig Suchenden, des Freiherrn Albert von Schrenck-Notzing, bekannt als »Geisterbaron« aus Thomas Manns 'Zauberberg'.
Ein unerhörter Abenteuerroman
Bei den Séancen des Albert von Schrenck-Notzing trifft sich im München des Fin de Siècle ein Teil der Bohème. Unermüdlich erforscht der junge Freiherr mysteriöse Phänomene, schwebende Tische, Klopfgeräusche, vor allem aber Ektoplasma: ein Gebilde, das verschwindet, sobald es mit Licht in Berührung kommt. Ein Stoff aus dem Jenseits, sagen die Geisterseher. Materielle Abspaltungen des Unbewussten, sagt der Freiherr. Schlicht und einfach Betrug, sagen die Wissenschaftler. Nach dem Tod seiner Frau Ella, der Liebe seines Lebens, reist er nach Haiti und verliert sich um ein Haar in den unbeleuchteten Winkeln der Weltgeschichte.
Dieser Roman fußt auf der realen Lebensgeschichte des Münchner Arztes, therapeutischen Hypnotiseurs und Forschers Albert von Schrenck-Notzing (1862 - 1929), der in die Geschichte als sogenannter Geisterbaron eingegangen ist, nicht zuletzt durch den 'Zauberberg' von Thomas Mann. Höchste Zeit also, dieser schillernden Figur ein nicht weniger schillerndes Denkmal zu setzen. Mit Fabulierlust und feiner Ironie holt Jan Schomburg einen gespenstischen Antihelden in unsere Gegenwart.
Mehr als ein Roman: ein Trip! Denis Scheck SWR Fernsehen - lesenswert 20240524
Jan Schomburg, geboren 1976, ist Filmemacher und Schriftsteller. Er inszenierte preisgekrönte Kinofilme und schrieb Drehbücher, etwa zu 'Vor der Morgenröte' und 'Ich bin dein Mensch', beide zusammen mit Maria Schrader. 2017 erschien sein Romandebüt 'Das Licht und die Geräusche' - »unaufgeregt, besonders, wirklich zeitgemäß« fand es Helene Hegemann in Die Welt. Jan Schomburg lebt in Berlin.
Über den Autor
Jan Schomburg, geboren 1976, ist Filmemacher und Schriftsteller. Er inszenierte preisgekrönte Kinofilme und schrieb Drehbücher, etwa zu ¿Vor der Morgenröte¿ und ¿Ich bin dein Mensch¿, beide zusammen mit Maria Schrader. 2017 erschien sein Romandebüt ¿Das Licht und die Geräusche¿ ¿ »unaufgeregt, besonders, wirklich zeitgemäß« fand es Helene Hegemann in Die Welt. Jan Schomburg lebt in Berlin.
Klappentext
Ein unerhörter Abenteuerroman
Bei den Séancen des Albert von Schrenck-Notzing trifft sich im München des Fin de Siècle ein Teil der Bohème. Unermüdlich erforscht der junge Freiherr mysteriöse Phänomene, schwebende Tische, Klopfgeräusche, vor allem aber Ektoplasma: ein Gebilde, das verschwindet, sobald es mit Licht in Berührung kommt. Ein Stoff aus dem Jenseits, sagen die Geisterseher. Materielle Abspaltungen des Unbewussten, sagt der Freiherr. Schlicht und einfach Betrug, sagen die Wissenschaftler. Nach dem Tod seiner Frau Ella, der Liebe seines Lebens, reist er nach Haiti und verliert sich um ein Haar in den unbeleuchteten Winkeln der Weltgeschichte.
>Zauberberg< von Thomas Mann. Höchste Zeit also, dieser schillernden Figur ein nicht weniger schillerndes Denkmal zu setzen. Mit Fabulierlust und feiner Ironie holt Jan Schomburg einen gespenstischen Antihelden in unsere Gegenwart.
- >Zauberberg<
- Von der Münchner Bohème um 1900 über ein Massaker 1937 in der Karibik bis zu den okkulten Auswüchsen des deutschen Faschismus
- Für Leserinnen und Leser der Romane von Christian Kracht und Daniel Kehlmann