Mensch im Stress
Psyche, Körper, Moleküle
Ludger Rensing & Michael Koch & Bernhard Rippe & Volkhard Rippe

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Mensch im Stress

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  • Lauinger, Sonia
    Lauinger Verlag
    Heinrich-Köhler-Platz 8
    DE-76187 Karlsruhe
    +49 721 47037027
    mail@lauinger-verlag.de
    Frau Sonia Lauinger
buchbutler-Artikelnummer
  • 5058052

Produktbeschreibung

Stress ist ein überaus wichtiges medizinisches, psychologisches und auch gesellschaftlich-gesundheitspolitisches Phänomen 

Interdisziplinäres Lehr-/Fachbuch zum Thema Stressphysiologie/Stressbewältigung, das molekular- und zellbiologische, neuropharmakologische und medizinische, psychotherapeutische und psychoanalytische Erkenntnisse in verständlicher Form zusammenbringt 

Dementsprechend Zusammenarbeit von vier Autoren unterschiedlicher disziplinärer Zuordnung  

Schlägt Brücken zwischen Disziplinen, die sich sonst oft wenig zu sagen haben


Stress ist ein überaus wichtiges medizinisches, psychologisches und auch gesellschaftlich-gesundheitspolitisches Phänomen

Interdisziplinäres Lehr-/Fachbuch zum Thema Stressphysiologie/Stressbewältigung, das molekular- und zellbiologische, neuropharmakologische und medizinische, psychotherapeutische und psychoanalytische Erkenntnisse in verständlicher Form zusammenbringt

Dementsprechend Zusammenarbeit von vier Autoren unterschiedlicher disziplinärer Zuordnung

Schlägt Brücken zwischen Disziplinen, die sich sonst oft wenig zu sagen haben


Ludger Rensing ist Professor emeritus für Zellbiologie an der Universität Bremen. Er promovierte und habilitierte sich für das Fach Zoologie an der Universität Göttingen und arbeitete mehrere Jahre in den USA (Princeton, Harvard). Seine Arbeitsgebiete sind die Regulation von Stressgenen und Stressproteinen sowie die molekularen Mechanismen der "inneren Uhr". Rensing ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen und mehrerer Bücher sowie Herausgeber der Zeitschrift Chronobiology International

Michael Koch ist Professor für Neuropharmakologie an der Universität Bremen. Nach der Promotion war er zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Tierphysiologie der Universität Tübingen, wo er sich - nach Studien- und Forschungsaufenthalten an der University of Cambridge (England) - 1996 auch habilitierte (im Fach Tierphysiologie). Anschließend forschte er als Heisenberg-Stipendiat der DFG. Seine Arbeitsgebiete sind die Neuro- und Verhaltenspharmakologie sowie Tiermodelle neuropsychiatrischer Störungen (Stress, Sucht, Schizophrenie). Koch ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen und Buchbeiträge sowie Mitglied des Herausgebergremiums von Psychopharmacology

Bernhard Rippe ist promovierter Diplom-Psychologe, Psychoanalytiker (DGPT) und Psychologischer Psychotherapeut. Er arbeitet in einer eigenen Praxis für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Bremen und ist als Dozent, Lehr- und Kontrollanalytiker am Psychoanalytischen Institut Bremen tätig. Rippe ist Autor verschiedener Veröffentichungen zu Fragen der Krisen- und Konfliktverarbeitung, zur psychoanalytischen Ausbildung sowie zu Transformationsprozessen individueller und kollektiver Erfahrungen. 

Volkhard Rippe ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Humangenetik an der Universität Bremen. Seine Arbeitsgebiet sind die genetischen Ursachen der Entstehung von Tumoren. Rippe ist Autor mehrerer Veröffentlichungen insbesondere zur Entstehung von Schilddrüsentumoren.



Stress: ein multidimensionales Phänomen, von vielen Seiten beleuchtet und verständlich dargestellt. Dipl.-Ing. Gerhart Tiesler, Institut für interdisziplinäre Schulforschung, Universität Bremen

Sehr detaillierte und gründliche Zusammenstellung des gesamten Spektrums zum Thema "Stress" oder der Zelle bis zum Gesamtorganismus. Prof. Dr. Hanns-Christian Gunga, Charité Berlin

Das Buch ist sehr gut geeignet zur Prüfungsvorbereitung in der Biopsychologie ... Die Studierenden sind begeistert, auch weil es so verständlich und doch fachlich auf hohem Niveau geschrieben ist! Prof. Dr. Petra Hampel, Universität Bremen



Stress im Visier der Wissenschaft - Wirkungsketten, Gesundheitsrisiken, Stabilisierungsstrategien

Stress erleben wir immer - als Kind, Jugendlicher, Erwachsener und alter Mensch: seien es kurze Momente von Angst oder langfristige Belastungen in der Familie, am Arbeitsplatz oder durch Krankheit. Kurzer kontrollierbarer Stress kann stimulieren, intensive traumatische Ereignisse und Dauerstress verursachen dagegen Angststörungen, Depressionen und oftmals psychische Erkrankungen wie Schlaflosigkeit, chronische Entzündungen oder Arteriosklerose.

Der Mensch wehrt sich gegen die psychosozialen und physischen Stressoren mit zahlreichen effektiven Strategien, die er zum Teil in der Evolution erworben hat und die sowohl der subjektiven psychischen Verarbeitung wie der neuronalen, zellulären und molekularen Bewältigung von Stress dienen. Diese Stabilisierungsstrategien auf allen organischen Ebenen sind ebenso Gegenstand dieses Buches wie die gesundheitlichen Risiken, die durch starken Stress und das Versagen dieser Strategien entstehen.

Das breit angelegte interdisziplinäre Fachbuch wendet sich in erster Linie an Mediziner, Biologen, Pharmakologen und Gesundheitswissenschaftler wie auch an Psychologen, Psychotherapeuten und Psychoanalytiker sowie an Studenten dieser Disziplinen. Es versucht aber zugleich, die überaus komplexe Problematik durch kurze Überblicke auch für interessierte Laien zu erschließen.



Vorwort1. Einführung2. Was macht uns Stress?3. Psychischer Stress4. Neurobiologische Grundlagen von Stressreaktionen5. Die zentrale Rolle des neuroendokrinen Systems bei der Übermittlung von Stresssignalen6. Zellulärer Stress und die Stabilisierungssysteme der Zelle7. Das Immunsystem und seine Störungen durch psychosozialen Stress8. Stress und Gesundheitsrisiken9. Mensch im Stress - ein ÜberblickLiteraturGlossarAbkürzungenIndex

Stress im Visier der Wissenschaft - Wirkungsketten, Gesundheitsrisiken, Stabilisierungsstrategien Stress erleben wir immer wieder - als Kind, Jugendlicher, Erwachsener und alter Mensch: seien es kurze Momente von Angst oder langfristige Belastungen in der Familie, am Arbeitsplatz oder durch Krankheit. Kurzer kontrollierbarer Stress kann stimulieren, intensive traumatische Ereignisse und Dauerstress verursachen dagegen oftmals psychische und physische Erkrankungen wie etwa Schlaflosigkeit, Depressionen, Angststörungen, chronische Entzündungen oder Arteriosklerose. Unsere Gesundheit wird zudem gefährdet durch Stressoren, die direkt unsere Zellen und Gewebe schädigen: Umweltgifte, Strahlen, Sauerstoffradikale, Bakterien und Viren. Der Mensch wehrt sich gegen die psychosozialen und physischen Stressoren mit zahlreichen effektiven Strategien, die er zum Teil in der Evolution erworben hat und die sowohl der subjektiven psychischen Verarbeitung wie der neuronalen, zellulären und molekularen Bewältigung von Stress dienen. Diese Stabilisierungsstrategien auf allen organischen Ebenen werden im vorliegenden Buch ebenso ausführlich beschrieben wie die gesundheitlichen Risiken, die sich einstellen, wenn bei starkem Stress die Schutzmechanismen versagen. Der disziplinübergreifende Ansatz geht dabei vom subjektiven Erleben von Stress aus und analysiert anschließend die stressinduzierten Prozesse im Nerven-, Hormon- und Immunsystem sowie auf der Ebene von Zellen und Molekülen. Dieses breit angelegte interdisziplinäre Fachbuch wendet sich in erster Linie an Mediziner, Biologen, Pharmakologen und Gesundheitswissenschaftler wie auch an Psychologen, Psychotherapeuten und Psychoanalytiker sowie an Studenten dieser Disziplinen. Es versucht aber zugleich, die überaus komplexe Thematik durch kurze Überblicke auch für interessierte Laien zu erschließen.

"Mensch im Stress" ist insofern ein besonderes Buch, als es versucht, Stress in seinen vielfältigen Formen zu erfassen - vom subjektiven Erleben bis zu zellulären/molekularen Prozessen. Konturen, November/Dezember 2007

(...) Also besser dieses Buch zur Hand nehmen. Es richtet sich zwar in erster Linie an Fachleute(...). Aber auch der interessierte Laie kann aus den verständlichen Einführungen, Übersichten und Zusammenfassungen wesentliche Kenntnisse für sich gewinnen. journal D, April/Mai 2007
Das Buch informiert sehr gut über neurobiologische Grundlagen von Stressreaktionen, die Funktion des neuroendokrinen Systems und des Immunsystems sowie über Stressreaktionen auf zellulärer Ebene. Zentrale Zusammenhänge (...) werden anschaulich präsentiert. report psychologie, 2/2007
Kaum ein Buch hat es bisher so gut geschafft, die neurobiologischen Auswirkungen von Stress auf den gesamten Organismus derart detailliert darzulegen. GERO's Internationaler Medizin-Report
Den Autoren ist es gelungen, neueste Erkenntnisse aus der Stressforschung darzustellen, ohne dabei die interessierten Laien aus den Augen zu verlieren. Medical Tribune
Ein derart breit angelegtes, interdisziplinäres Fachbuch zum Thema Stress gab es bisher nicht. DAZ - Deutsche Angst-Zeitschrift
(...) beleuchten das komplexe Thema auf 420 Seiten auf verständliche und doch anspruchsvolle Weise und in seinen vielfältigen Formen - vom subjektiven Erleben bis zu zellulären/molekularen Prozessen. Eine solche fachübergreifende Darstellung gibt es zu diesem Thema bisher nicht. Wirtschaft in Bremen
Dieses breit angelegte interdisziplinäre Fachbuch wendet sich in erster Linie an Mediziner, Biologen, Pharmakologen und Gesundheitswissenschaftler, wie auch an Psychologen, Psychotherapeuten und Psychoanalytiker sowie an Studenten dieser Disziplinen. Es versucht aber zugleich, die überaus komplexe Thematik durch kurze Überblicke auch für interessierte Laien zu erschließen. www.literatur-report.de
Einen schönen detaillierten Überblick über die Grundlagen von Stress und die Folgen bietet das Buch Mensch im Stress - Psyche, Körper, Moleküle. Es ist als interdisziplinäres Fachbuch angelegt, das sowohl für Ärzte, Biologen und Pharmakologen als auch für Gesundheitswissenschaftler und Psychotherapeuten konzipiert wurde. Selbst interessierte Laien können von dem Band profitieren. Eine Bereicherung des Buches sind die vielen als Exkurs bezeichneten und hervorgehboenen Abschnitte, mit deren Hilfe Wissbegierige tiefer in viele Details dringen können. Ein gelungenes Werk zu einem spannenden Forschungsbereich! Ärzte Zeitung
Das vorliegende Buch soll Antworten auf die Fragen geben, welche Stressoren auf uns wirken, wie wir Stress erleben und wie Psyche, Gehirn, Körper und Zellen auf die Belastungen reagieren, wie sie uns verändern, welche Risiken mit Dauerstress verbunden sind und was man gegen Stress und seine Folgen tun kann. Angesichts der Relevanz von stressinduzierten erkrankungen auch ein Muss für den ganzheitlich arbeitenden Mediziner. Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin
Das Autorenteam hat das Phänomen Stress in vorbildlicher Weise auf über 400 Seiten aufbereitet. Wer sich nicht von komplexen biologisch-medizinischen Sachverhalten und auch nicht von chemischen Zusammenhängen abschrecken lässt, wird viele wertvolle Hinweise erhalten, nicht nur über die Wirkung des Stress, sondern auch zu dessen Vermeidung. eine Vielzahl sehr übersichtlicher Skizzen untermauert die komplexen Zusammenhänge. ZVEI-Fachverband Batterien - Rundschreiben



Wie Menschen Stress erleben, bewältigen oder auch krank werden, wird in dem Band erläutert: von der Ebene der subjektiven Verarbeitung über Prozesse im Nerven- und Hormonsystem bis zu den Zellen und Molekülen. Erstes interdisziplinäres Fachbuch zum Thema.

Stress im Visier der Wissenschaft - Wirkungsketten, Gesundheitsrisiken, Stabilisierungsstrategien

Stress erleben wir immer - als Kind, Jugendlicher, Erwachsener und alter Mensch: seien es kurze Momente von Angst oder langfristige Belastungen in der Familie, am Arbeitsplatz oder durch Krankheit. Kurzer kontrollierbarer Stress kann stimulieren, intensive traumatische Ereignisse und Dauerstress verursachen dagegen Angststörungen, Depressionen und oftmals psychische Erkrankungen wie Schlaflosigkeit, chronische Entzündungen oder Arteriosklerose. Unsere Gesundheit wird zudem gefährdet durch Stressoren, die direkt unsere Zellen und Gewebe schädigen: Umweltgifte, Strahlen, Sauerstoffradikale, Bakterien und Viren.

Der Mensch wehrt sich gegen die psychosozialen und physischen Stressoren mit zahlreichen effektiven Strategien, die er zum Teil in der Evolution erworben hat und die sowohl der subjektiven psychischen Verarbeitung wie der neuronalen, zellulären und molekularen Bewältigung von Stress dienen. Diese Stabilisierungsstrategien auf allen organischen Ebenen sind ebenso Gegenstand dieses Buches wie die gesundheitlichen Risiken, die durch starken Stress und das Versagen dieser Strategien entstehen. Der interdisziplinäre Ansatz geht dabei von dem subjektiven Erleben von Stress aus und analysiert dann die stressinduzierten Prozesse im Nerven- und Hormonsystem sowie die von Zellen und Molekülen.

Dieses breit angelegte interdisziplinäre Fachbuch wendet sich in erster Linie an Mediziner, Biologen, Pharmakologen und Gesundheitswissenschaftler wie auch an Psychologen, Psychotherapeuten und Psychoanalytiker sowie an Studenten dieser Disziplinen. Es versucht aber zugleich, die überaus komplexe Problematik durch kurze Überblicke auch für interessierte Laien zu erschließen.


Einführung.- Was macht uns Stress?.- Psychischer Stress.- Neurobiologische Grundlagen von Stressreaktionen.- Die zentrale Rolle des neuroendokrinen Systems bei der Ü bermittlung von Stresssignalen.- Zellulä rer Stress und die Stabilisierungssysteme der Zelle.- Das Immunsystem und seine Stö rungen durch psychosozialen Stress.- Stress und Gesundheitsrisiken.- Mensch im Stress - ein Ü berblick.

"Mensch im Stress" ist insofern ein besonderes Buch, als es versucht, Stress in seinen vielfältigen Formen zu erfassen - vom subjektiven Erleben bis zu zellulären/molekularen Prozessen. Konturen, November/Dezember 2007

(...) Also besser dieses Buch zur Hand nehmen. Es richtet sich zwar in erster Linie an Fachleute(...). Aber auch der interessierte Laie kann aus den verständlichen Einführungen, Übersichten und Zusammenfassungen wesentliche Kenntnisse für sich gewinnen. journal D, April/Mai 2007
Das Buch informiert sehr gut über neurobiologische Grundlagen von Stressreaktionen, die Funktion des neuroendokrinen Systems und des Immunsystems sowie über Stressreaktionen auf zellulärer Ebene. Zentrale Zusammenhänge (...) werden anschaulich präsentiert. report psychologie, 2/2007
Kaum ein Buch hat es bisher so gut geschafft, die neurobiologischen Auswirkungen von Stress auf den gesamten Organismus derart detailliert darzulegen. GERO's Internationaler Medizin-Report
Den Autoren ist es gelungen, neueste Erkenntnisse aus der Stressforschung darzustellen, ohne dabei die interessierten Laien aus den Augen zu verlieren. Medical Tribune
Ein derart breit angelegtes, interdisziplinäres Fachbuch zum Thema Stress gab es bisher nicht. DAZ - Deutsche Angst-Zeitschrift
(...) beleuchten das komplexe Thema auf 420 Seiten auf verständliche und doch anspruchsvolle Weise und in seinen vielfältigen Formen - vom subjektiven Erleben bis zu zellulären/molekularen Prozessen. Eine solche fachübergreifende Darstellung gibt es zu diesem Thema bisher nicht. Wirtschaft in Bremen
Dieses breit angelegte interdisziplinäre Fachbuch wendet sich in erster Linie an Mediziner, Biologen, Pharmakologen und Gesundheitswissenschaftler, wie auch an Psychologen, Psychotherapeuten und Psychoanalytiker sowie an Studenten dieser Disziplinen. Es versucht aber zugleich, die überaus komplexe Thematik durch kurze Überblicke auch für interessierte Laien zuerschließen. www.literatur-report.de
Einen schönen detaillierten Überblick über die Grundlagen von Stress und die Folgen bietet das Buch Mensch im Stress - Psyche, Körper, Moleküle. Es ist als interdisziplinäres Fachbuch angelegt, das sowohl für Ärzte, Biologen und Pharmakologen als auch für Gesundheitswissenschaftler und Psychotherapeuten konzipiert wurde. Selbst interessierte Laien können von dem Band profitieren. Eine Bereicherung des Buches sind die vielen als Exkurs bezeichneten und hervorgehboenen Abschnitte, mit deren Hilfe Wissbegierige tiefer in viele Details dringen können. Ein gelungenes Werk zu einem spannenden Forschungsbereich! Ärzte Zeitung
Das vorliegende Buch soll Antworten auf die Fragen geben, welche Stressoren auf uns wirken, wie wir Stress erleben und wie Psyche, Gehirn, Körper und Zellen auf die Belastungen reagieren, wie sie uns verändern, welche Risiken mit Dauerstress verbunden sind und was man gegen Stress und seine Folgen tun kann. Angesichts der Relevanz von stressinduzierten erkrankungen auch ein Muss für den ganzheitlich arbeitenden Mediziner. Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin
Das Autorenteam hat das Phänomen Stress in vorbildlicher Weise auf über 400 Seiten aufbereitet. Wer sich nicht von komplexen biologisch-medizinischen Sachverhalten und auch nicht von chemischen Zusammenhängen abschrecken lässt, wird viele wertvolle Hinweise erhalten, nicht nur über die Wirkung des Stress, sondern auch zu dessen Vermeidung. eine Vielzahl sehr übersichtlicher Skizzen untermauert die komplexen Zusammenhänge. ZVEI-Fachverband Batterien - Rundschreiben


Ludger Rensing ist Professor emeritus für Zellbiologie an der Universität Bremen. Er promovierte und habilitierte sich für das Fach Zoologie an der Universität Göttingen und arbeitete mehrere Jahre in den USA (Princeton, Harvard). Seine Arbeitsgebiete sind die Regulation von Stressgenen und Stressproteinen sowie die molekularen Mechanismen der "inneren Uhr". Rensing ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen und mehrerer Bücher sowie Herausgeber der Zeitschrift Chronobiology International.

Michael Koch ist Professor für Neuropharmakologie an der Universität Bremen. Nach der Promotion war er zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Tierphysiologie der Universität Tübingen, wo er sich - nach Studien- und Forschungsaufenthalten an der University of Cambridge (England) - 1996 auch habilitierte (im Fach Tierphysiologie). Anschließend forschte er als Heisenberg-Stipendiat der DFG. Seine Arbeitsgebiete sind die Neuro- und Verhaltenspharmakologie sowie Tiermodelle neuropsychiatrischer Störungen (Stress, Sucht, Schizophrenie). Koch ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen und Buchbeiträge sowie Mitglied des Herausgebergremiums von Psychopharmacology.

Bernhard Rippe ist promovierter Diplom-Psychologe, Psychoanalytiker (DGPT) und Psychologischer Psychotherapeut. Er arbeitet in einer eigenen Praxis für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Bremen und ist als Dozent, Lehr- und Kontrollanalytiker am Psychoanalytischen Institut Bremen tätig. Rippe ist Autor verschiedener Veröffentichungen zu Fragen der Krisen- und Konfliktverarbeitung, zur psychoanalytischen Ausbildung sowie zu Transformationsprozessen individueller und kollektiver Erfahrungen.

Volkhard Rippe ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Humangenetik an der Universität Bremen. Seine Arbeitsgebiet sind die genetischen Ursachen der Entstehung von Tumoren.Rippe ist Autor mehrerer Veröffentlichungen insbesondere zur Entstehung von Schilddrüsentumoren.



Über den Autor



Ludger Rensing ist Professor emeritus für Zellbiologie an der Universität Bremen. Er promovierte und habilitierte sich für das Fach Zoologie an der Universität Göttingen und arbeitete mehrere Jahre in den USA (Princeton, Harvard). Seine Arbeitsgebiete sind die Regulation von Stressgenen und Stressproteinen sowie die molekularen Mechanismen der "inneren Uhr". Rensing ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen und mehrerer Bücher sowie Herausgeber der Zeitschrift Chronobiology International

Michael Koch ist Professor für Neuropharmakologie an der Universität Bremen. Nach der Promotion war er zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Tierphysiologie der Universität Tübingen, wo er sich - nach Studien- und Forschungsaufenthalten an der University of Cambridge (England) - 1996 auch habilitierte (im Fach Tierphysiologie). Anschließend forschte er als Heisenberg-Stipendiat der DFG. Seine Arbeitsgebiete sind die Neuro- und Verhaltenspharmakologie sowie Tiermodelle neuropsychiatrischer Störungen (Stress, Sucht, Schizophrenie). Koch ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen und Buchbeiträge sowie Mitglied des Herausgebergremiums von Psychopharmacology

Bernhard Rippe ist promovierter Diplom-Psychologe, Psychoanalytiker (DGPT) und Psychologischer Psychotherapeut. Er arbeitet in einer eigenen Praxis für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Bremen und ist als Dozent, Lehr- und Kontrollanalytiker am Psychoanalytischen Institut Bremen tätig. Rippe ist Autor verschiedener Veröffentichungen zu Fragen der Krisen- und Konfliktverarbeitung, zur psychoanalytischen Ausbildung sowie zu Transformationsprozessen individueller und kollektiver Erfahrungen. 

Volkhard Rippe ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Humangenetik an der Universität Bremen. Seine Arbeitsgebiet sind die genetischen Ursachen der Entstehung von Tumoren.Rippe ist Autor mehrerer Veröffentlichungen insbesondere zur Entstehung von Schilddrüsentumoren.


Inhaltsverzeichnis



Vorwort 1. Einführung 2. Was macht uns Stress? 3. Psychischer Stress 4. Neurobiologische Grundlagen von Stressreaktionen 5. Die zentrale Rolle des neuroendokrinen Systems bei der Übermittlung von Stresssignalen 6. Zellulärer Stress und die Stabilisierungssysteme der Zelle 7. Das Immunsystem und seine Störungen durch psychosozialen Stress 8. Stress und Gesundheitsrisiken 9. Mensch im Stress - ein Überblick Literatur Glossar Abkürzungen Index


Klappentext

Stress im Visier der Wissenschaft - Wirkungsketten, Gesundheitsrisiken, Stabilisierungsstrategien nStress erleben wir immer - als Kind, Jugendlicher, Erwachsener und alter Mensch: seien es kurze Momente von Angst oder langfristige Belastungen in der Familie, am Arbeitsplatz oder durch Krankheit. Kurzer kontrollierbarer Stress kann stimulieren, intensive traumatische Ereignisse und Dauerstress verursachen dagegen Angststörungen, Depressionen und oftmals psychische Erkrankungen wie Schlaflosigkeit, chronische Entzündungen oder Arteriosklerose. Unsere Gesundheit wird zudem gefährdet durch Stressoren, die direkt unsere Zellen und Gewebe schädigen: Umweltgifte, Strahlen, Sauerstoffradikale, Bakterien und Viren. nDer Mensch wehrt sich gegen die psychosozialen und physischen Stressoren mit zahlreichen effektiven Strategien, die er zum Teil in der Evolution erworben hat und die sowohl der subjektiven psychischen Verarbeitung wie der neuronalen, zellulären und molekularen Bewältigung von Stress dienen. Diese Stabilisierungsstrategien auf allen organischen Ebenen sind ebenso Gegenstand dieses Buches wie die gesundheitlichen Risiken, die durch starken Stress und das Versagen dieser Strategien entstehen. Der interdisziplinäre Ansatz geht dabei von dem subjektiven Erleben von Stress aus und analysiert dann die stressinduzierten Prozesse im Nerven- und Hormonsystem sowie die von Zellen und Molekülen. nDieses breit angelegte interdisziplinäre Fachbuch wendet sich in erster Linie an Mediziner, Biologen, Pharmakologen und Gesundheitswissenschaftler wie auch an Psychologen, Psychotherapeuten und Psychoanalytiker sowie an Studenten dieser Disziplinen. Es versucht aber zugleich, die überaus komplexe Problematik durch kurze Überblicke auch für interessierte Laien zu erschließen.


Stress im Visier der Wissenschaft - Wirkungsketten, Gesundheitsrisiken, Stabilisierungsstrategien

Stress erleben wir immer - als Kind, Jugendlicher, Erwachsener und alter Mensch: seien es kurze Momente von Angst oder langfristige Belastungen in der Familie, am Arbeitsplatz oder durch Krankheit. Kurzer kontrollierbarer Stress kann stimulieren, intensive traumatische Ereignisse und Dauerstress verursachen dagegen Angststörungen, Depressionen und oftmals psychische Erkrankungen wie Schlaflosigkeit, chronische Entzündungen oder Arteriosklerose.

Der Mensch wehrt sich gegen die psychosozialen und physischen Stressoren mit zahlreichen effektiven Strategien, die er zum Teil in der Evolution erworben hat und die sowohl der subjektiven psychischen Verarbeitung wie der neuronalen, zellulären und molekularen Bewältigung von Stress dienen. Diese Stabilisierungsstrategien auf allen organischen Ebenen sind ebenso Gegenstand dieses Buches wie die gesundheitlichen Risiken, die durch starken Stress und das Versagen dieser Strategien entstehen.

Das breit angelegte interdisziplinäre Fachbuch wendet sich in erster Linie an Mediziner, Biologen, Pharmakologen und Gesundheitswissenschaftler wie auch an Psychologen, Psychotherapeuten und Psychoanalytiker sowie an Studenten dieser Disziplinen. Es versucht aber zugleich, die überaus komplexe Problematik durch kurze Überblicke auch für interessierte Laien zu erschließen.

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