70 Jahre Genfer Konventionen
Stand und Perspektiven des humanitären Völkerrechts

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70 Jahre Genfer Konventionen

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Produktbeschreibung

70 Jahre nach Abschluss der Genfer Konventionen haben sich die Realitäten bewaffneter Konflikte in vieler Hinsicht grundlegend gewandelt. Dies gibt Anlass für kritische Reflexionen zum Stand des humanitären Völkerrechts sowie für Ausblicke auf dessen mögliche Entwicklung. Die Autorinnen und Autoren befassen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit der Rolle des Roten Kreuzes und der Schweiz für Achtung und Entwicklung des humanitären Völkerrechts, mit den Problemen seiner Durchsetzung und der Arbeit der IHFFC, aber auch mit möglichen Grenzen der Steuerungsfähigkeit des Völkerrechts, Rechtsfragen des internationalisierten nicht-internationalen bewaffneten Konflikts, dem Schutz der Umwelt im bewaffneten Konflikt sowie dem Schutz der Opfer vor Gewalt und Naturkatastrophen, der aktuellen Bedeutung des Seekriegsrechts, dem Cyber-Warfare, der militärischen Nutzung des Weltalls sowie mit dem Verhältnis von humanitärem Völkerrecht und Menschenrechten.
Die Herausgeber Rainer Hofmann, Prof. Dr. iur., Docteur d'université en Droit (Montpellier I); Seniorprofessor an der Goethe-Universität Frankfurt am Main; ehemals Inhaber der dortigen Professur für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht; vormals Professor an den Universitäten Kiel (Co-Direktor des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht) und Köln; Mitglied des Fachausschusses Humanitäres Völkerrecht des Deutschen Roten Kreuzes (seit 2018); Präsident der Deutschen Vereinigung für Internationales Recht; ehemaliges Mitglied und Präsident (1998-2004, 2008-2012) des Beratenden Ausschuss unter dem Rahmenübereinkommen des Europarats zum Schutz nationaler Minderheiten; ehemaliges Mitglied (2001-2020) des Völkerrechtlichen Beirats des Auswärtigen Amtes und ehemaliges Mitglied (2015-2020) von Exekutiv- und Verwaltungsausschuss der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte. Moritz Malkmus, studentische Hilfskraft der Seniorprofessor von Prof. Dr. Dr. Rainer Hofmann am Institut für Öffentliches Recht der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Mit Beiträgen von Rogier Bartels Michael Bothe Anne Dienelt Robin Geiß Ulf Häußler Wolff Heintschel von Heinegg Rainer Hofmann Moritz Malkmus Thilo Marauhn Stefan Oeter Paul R. Seger Heike Spieker

Über den Autor

Die Herausgeber
Rainer Hofmann, Prof. Dr. iur., Docteur d'université en Droit (Montpellier I); Seniorprofessor an der Goethe-Universität Frankfurt am Main; ehemals Inhaber der dortigen Professur für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht; vormals Professor an den Universitäten Kiel (Co-Direktor des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht) und Köln; Mitglied des Fachausschusses Humanitäres Völkerrecht des Deutschen Roten Kreuzes (seit 2018); Präsident der Deutschen Vereinigung für Internationales Recht; ehemaliges Mitglied und Präsident (1998-2004, 2008-2012) des Beratenden Ausschuss unter dem Rahmenübereinkommen des Europarats zum Schutz nationaler Minderheiten; ehemaliges Mitglied (2001-2020) des Völkerrechtlichen Beirats des Auswärtigen Amtes und ehemaliges Mitglied (2015-2020) von Exekutiv- und Verwaltungsausschuss der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte.

Moritz Malkmus, studentische Hilfskraft der Seniorprofessor von Prof. Dr. Dr. Rainer Hofmann am Institut für Öffentliches Recht der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Mit Beiträgen von
Rogier Bartels | Michael Bothe | Anne Dienelt | Robin Geiß | Ulf Häußler | Wolff Heintschel von Heinegg | Rainer Hofmann | Moritz Malkmus | Thilo Marauhn | Stefan Oeter | Paul R. Seger | Heike Spieker


Klappentext

70 Jahre nach Abschluss der Genfer Konventionen haben sich die Realitäten bewaffneter Konflikte in vieler Hinsicht grundlegend gewandelt. Dies gibt Anlass für kritische Reflexionen zum Stand des humanitären Völkerrechts sowie für Ausblicke auf dessen mögliche Entwicklung.°°Die Autorinnen und Autoren befassen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit der Rolle des Roten Kreuzes und der Schweiz für Achtung und Entwicklung des humanitären Völkerrechts, mit den Problemen seiner Durchsetzung und der Arbeit der IHFFC, aber auch mit möglichen Grenzen der Steuerungsfähigkeit des Völkerrechts, Rechtsfragen des internationalisierten nicht-internationalen bewaffneten Konflikts, dem Schutz der Umwelt im bewaffneten Konflikt sowie dem Schutz der Opfer vor Gewalt und Naturkatastrophen, der aktuellen Bedeutung des Seekriegsrechts, dem Cyber-Warfare, der militärischen Nutzung des Weltalls sowie mit dem Verhältnis von humanitärem Völkerrecht und Menschenrechten.