Thomas Söding ist einer der bekanntesten Exegeten des deutschsprachigen Raums.
Autor/Autorin: Thomas Söding
* Versperren die Evangelien den Blick?Die Evangelien sind nach Ostern und vom Standpunkt des Glaubens aus geschrieben worden. Ist deshalb ihr Bild Jesu verklärt, verzerrt und verfälscht? Oder sind sie durch den zeitlichen Abstand und durch das Christusbekenntnis erst in die Lage versetzt worden, Jesus in lebendiger Verbindung mit Gott zu sehen, der seine Herrschaft nahebringt und die Toten auferweckt? An den Gleichnissen und den Seligpreisungen, den Wundern und den Berufungsgeschichten zeichnen sich im Spiegel der Evangelien die Konturen der Verkündigung Jesu ab - nicht unabhängig von der Erinnerung derjenigen, die ihm nachgefolgt sind, aber so, dass das Ereignis deutlich wird, das Jesus von Nazareth selbst ist.
Thomas Söding, Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bochum.
Über den Autor
Thomas Söding, Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bochum.
Klappentext
Thomas Söding zeigt anhand der Prophetie und Lehre Jesu, anhand der Gleichnisse und Seligpreisungen, der Wunder- und Berufungsgeschichten, welches Evangelium Jesus verkündet und wie er selbst den Glauben derer hervorgerufen hat, die ihm nachgefolgt sind.
In diese Glaubensgeschichte gehören die Evangelien. Sie sind Erinnerungen an Jesus, in denen sich das Ereignis Jesus widerspiegelt. Sie lassen mit menschlichen Augen Jesus so erkennen, wie er wirklich war.