Die Impfgegnerschaft in Hessen
Motivationen und Netzwerk (1874-1914)
Mayr, Patrick

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Produktbeschreibung

Analysiert wird die hessische Impfgegnerschaft von 1874 bis zum Ersten Weltkrieg. Individuelle Motivationen der Protagonisten sowie deren Vernetzung sind zentraler Bestandteil dieser Arbeit. Die Strategien und Medien ihrer öffentlichen Wirksamkeit (z. B. in "Der Impfgegner") weisen erstaunliche Ähnlichkeiten zu denen moderner Impfkritiker auf.


Mit Inkrafttreten des Reichsimpfgesetzes 1874 formierten sich die latent vorhandenen Kritiker zu einer organisierten Impfgegnerschaft. Um deren Beweggründe, Argumente und die Verbindungen der Protagonisten untereinander zu erfassen, bietet sich ein regionaler Bezugsrahmen an. Er ermöglicht es, die individuellen Kontexte der Impf(zwang)gegner zu ermitteln, ihre Vernetzungen aufzudecken und zu zeigen, wie dieses Netzwerk arbeitete. Zudem wird untersucht, inwieweit die Impfgegner in Hessen in die zeitgenössische Lebensreformbewegung integriert waren.

Moderne Impfkritiker, die über das World Wide Web vernetzt sind, tragen mit dazu bei, dass schwerwiegende Infektionskrankheiten wie Masern immer wieder ausbrechen.


Regionale Studie der Impfgegnerschaft in Hessen (1874-1918) - Motivationen, Vernetzung, Organisationsformen und mediale Strategien der Impfgegner - Vergleich zu aktuellen Impfkritikern


Dissertationsschrift

Patrick Mayr studierte an der Philipps Universität Marburg Humanmedizin, mit Auslandsaufenthalten in der Schweiz und Asien. Nach dem Studium nahm er die Tätigkeit als Assistenzarzt am Universitätsklinikum Marburg auf. Seine Schwerpunkte liegen in der Diagnostik und Versorgung von Akutpatienten.



Über den Autor

n Patrick Mayr studierte an der Philipps Universität Marburg Humanmedizin, mit Auslandsaufenthalten in der Schweiz und Asien. Nach dem Studium nahm er die Tätigkeit als Assistenzarzt am Universitätskli­nikum Marburg auf. Seine Schwerpunkte liegen in der Diagnostik und Versorgung von Akutpatienten.

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Inhaltsverzeichnis



Regionale Studie der Impfgegnerschaft in Hessen (1874-1918) - Motivationen, Vernetzung, Organisationsformen und mediale Strategien der Impfgegner - Vergleich zu aktuellen Impfkritikern



Klappentext

Mit Inkrafttreten des Reichsimpfgesetzes 1874 formierten sich die latent vorhandenen Kritiker zu einer organisierten Impfgegnerschaft. Um deren Beweggründe, Argumente und die Verbindungen der Protagonisten untereinander zu erfassen, bietet sich ein regionaler Bezugsrahmen an. Er ermöglicht es, die individuellen Kontexte der Impf(zwang)gegner zu ermitteln, ihre Vernetzungen aufzudecken und zu zeigen, wie dieses Netzwerk arbeitete. Zudem wird untersucht, inwieweit die Impfgegner in Hessen in die zeitgenössische Lebensreformbewegung integriert waren.nnModerne Impfkritiker, die über das World Wide Web vernetzt sind, tragen mit dazu bei, dass schwerwiegende Infektionskrankheiten wie Masern immer wieder ausbrechen.