Horribilicribrifax Teutsch. Scherzspiel
Scherzspiel
Andreas Gryphius

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Horribilicribrifax Teutsch. Scherzspiel

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Produktbeschreibung

Autor/Autorin: Andreas Gryphius

Andreas Gryphius (2.10.1616 Glogau – 16.7.1664 Glogau) gehört mit seinen Sonetten und Dramen zu den wichtigsten Vertretern barocker Dichtkunst. Gryphius wächst in den Wirren des Dreißigjährigen Kriegs als Sohn einer lutherischen Familie auf. Seinen Vater verliert Gryphius im Alter von einem Jahr, seine Mutter stirbt etwa sieben Jahre später. Erst 1632 kann Gryphius wieder eine Schule in Frauenstadt besuchen. 1634 geht er auf das Gymnasium in Danzig. Der Adelige Georg von Schönborn unterstützt den mittellosen Gryphius, verhilft ihm zu einem Adels- und Magistertitel und lässt ihn zum Poeten krönen. Gryphius studiert in Leiden und bereist danach zwei Jahre lang Italien und Frankreich. Ab 1650 arbeitet er als Rechtsbeistand in Glogau. Sein bekanntestes Drama ist die »Absurda Comica oder Herr Peter Squentz«, in der die chaotische Aufführung eines Laientheaters am Hofe des Königs gezeigt wird. Weitere berühmte Dramen sind »Großmütiger Rechtsgelehrter oder Sterbender Aemilius Paulus Papinianus«, »Horribilicribrifax Teutsch«, »Cardenio und Celinde oder Unglücklich Verliebete«, »Catharina von Georgien« oder »Leo Armenius«. Der Nachwelt bleibt Gryphius als großer Schreiber antithetischer Sonette wie »Thränen des Vaterlandes«, »Es ist alles eitel«, »Ebenbild unseres Lebens«, »An die Welt« oder »An eine Jungfrau« in Erinnerung.
Horribilicribrifax und sein Gegenspieler Daradiridatumtarides versuchen mit Prahlereien über angebliche Heldentaten die Gunst der adligen Damenwelt zu erringen. Gryphius´ barockes Lustspiel lebt aus der Vermischung von Fremd- und Fachsprachen, von elaboriertem und vulgärem Deutsch. Eine absurde und zugleich komische Karikatur des Sprachengewirrs, das im Dreißigjährigen Krieg entstand. Die nötigen Worterklärungen finden sich im aktualisierten Anhang.
Horribilicribrifax Teutsch Vorrede des Daradiridatumtarides Personen Schertz-Spiel Heyraths-Conctract Zu dieser Ausgabe Anmerkungen Literaturhinweise Nachwort
Horribilicribrifax und sein Gegenspieler Daradiridatumtarides versuchen mit Prahlereien über angebliche Heldentaten die Gunst der adligen Damenwelt zu erringen. Gryphius' barockes Lustspiel lebt aus der Vermischung von Fremd- und Fachsprachen, von elaboriertem und vulgärem Deutsch. Eine absurde und zugleich komische Karikatur des Sprachengewirrs, das im Dreißigjährigen Krieg entstand. Die nötigen Worterklärungen finden sich im aktualisierten Anhang.
Horribilicribrifax Teutsch Vorrede des Daradiridatumtarides
Personen
Schertz-Spiel
Heyraths-Conctract

Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Literaturhinweise
Nachwort
Gryphius, Andreas Andreas Gryphius (2.10.1616 Glogau - 16.7.1664 Glogau) gehört mit seinen Sonetten und Dramen zu den wichtigsten Vertretern barocker Dichtkunst. Gryphius wächst in den Wirren des Dreißigjährigen Kriegs als Sohn einer lutherischen Familie auf. Seinen Vater verliert Gryphius im Alter von einem Jahr, seine Mutter stirbt etwa sieben Jahre später. Erst 1632 kann Gryphius wieder eine Schule in Frauenstadt besuchen. 1634 geht er auf das Gymnasium in Danzig. Der Adelige Georg von Schönborn unterstützt den mittellosen Gryphius, verhilft ihm zu einem Adels- und Magistertitel und lässt ihn zum Poeten krönen. Gryphius studiert in Leiden und bereist danach zwei Jahre lang Italien und Frankreich. Ab 1650 arbeitet er als Rechtsbeistand in Glogau. Sein bekanntestes Drama ist die »Absurda Comica oder Herr Peter Squentz«, in der die chaotische Aufführung eines Laientheaters am Hofe des Königs gezeigt wird. Weitere berühmte Dramen sind »Großmütiger Rechtsgelehrter oder Sterbender Aemilius Paulus Papinianus«, »Horribilicribrifax Teutsch«, »Cardenio und Celinde oder Unglücklich Verliebete«, »Catharina von Georgien« oder »Leo Armenius«. Der Nachwelt bleibt Gryphius als großer Schreiber antithetischer Sonette wie »Thränen des Vaterlandes«, »Es ist alles eitel«, »Ebenbild unseres Lebens«, »An die Welt« oder »An eine Jungfrau« in Erinnerung.

Über den Autor

Andreas Gryphius (2.10.1616 Glogau - 16.7.1664 Glogau) gehört mit seinen Sonetten und Dramen zu den wichtigsten Vertretern barocker Dichtkunst. Gryphius wächst in den Wirren des Dreißigjährigen Kriegs als Sohn einer lutherischen Familie auf. Seinen Vater verliert Gryphius im Alter von einem Jahr, seine Mutter stirbt etwa sieben Jahre später. Erst 1632 kann Gryphius wieder eine Schule in Frauenstadt besuchen. 1634 geht er auf das Gymnasium in Danzig. Der Adelige Georg von Schönborn unterstützt den mittellosen Gryphius, verhilft ihm zu einem Adels- und Magistertitel und lässt ihn zum Poeten krönen. Gryphius studiert in Leiden und bereist danach zwei Jahre lang Italien und Frankreich. Ab 1650 arbeitet er als Rechtsbeistand in Glogau.
Sein bekanntestes Drama ist die »Absurda Comica oder Herr Peter Squentz«, in der die chaotische Aufführung eines Laientheaters am Hofe des Königs gezeigt wird. Weitere berühmte Dramen sind »Großmütiger Rechtsgelehrter oder Sterbender Aemilius Paulus Papinianus«, »Horribilicribrifax Teutsch«, »Cardenio und Celinde oder Unglücklich Verliebete«, »Catharina von Georgien« oder »Leo Armenius«. Der Nachwelt bleibt Gryphius als großer Schreiber antithetischer Sonette wie »Thränen des Vaterlandes«, »Es ist alles eitel«, »Ebenbild unseres Lebens«, »An die Welt« oder »An eine Jungfrau« in Erinnerung.


Inhaltsverzeichnis



Horribilicribrifax Teutsch Vorrede des Daradiridatumtarides Personen Schertz-Spiel Heyraths-Conctract Zu dieser Ausgabe Anmerkungen Literaturhinweise Nachwort


Klappentext

Horribilicribrifax und sein Gegenspieler Daradiridatumtarides versuchen mit Prahlereien über angebliche Heldentaten die Gunst der adligen Damenwelt zu erringen. Gryphius' barockes Lustspiel lebt aus der Vermischung von Fremd- und Fachsprachen, von elaboriertem und vulgärem Deutsch. Eine absurde und zugleich komische Karikatur des Sprachengewirrs, das im Dreißigjährigen Krieg entstand. Die nötigen Worterklärungen finden sich im aktualisierten Anhang.

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