Über 75 % der Deutschen leben in den sich ständig wandelnden urbanen Räumen -Tendenz steigend. Dieser dynamische Kontext lohnt einer kirchentheoretischen Untersuchung als Ort von Gemeindeentwicklung.
Die vielfältigen Ausdrucksformen der urbanen Kirche
Über 75 % der Deutschen leben in den sich ständig wandelnden urbanen Räumen -Tendenz steigend. Dieser dynamische Kontext lohnt einer kirchentheoretischen Untersuchung als Ort von Gemeindeentwicklung. Das vorliegende Werk stellt sich dieser Aufgabe, indem es den urbanen Kontext stadtsoziologisch erschließt sowie Wesen und Aufgabe der Kirche reflektiert. Theologisch folgt die Arbeit den Einsichten der missio Dei (Sendung Gottes) und beschreibt die zentrale kirchliche Aufgabe als »Kommunikation des Evangeliums« i.S.e. Bezeugen der Taten Gottes (martyria). Diese Kommunikation ereignet sich in der Gemeinschaft der Kirche (koinonia) und führt zur Anbetung Gottes (leiturgia) sowie zum Dienst am Nächsten bzw. an der Stadt (diakonia). In alldem bemüht sich eine urban formatierte Kirche um Kontextualität. Dieses Bemühen beinhaltet sowohl die Fähigkeiten den Kontext Stadt »lesen« zu können als auch die Bereitschaft der Gemeinden, sich ihre Struktur vom Kontext vorgeben zu lassen. Ziel ist es, vielfältige Ausdrucksformen urbaner Kirche zu entwickeln.
Dissertationsschrift
Dr. Felix Eiffler ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung und Assistent am Lehrstuhl für Praktische Theologie der Universität Greifswald.
Michael Herbst ist Professor für Praktische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Greifswald und Gründungsdirektor des Instituts zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung Greifswald.
Jörg Ohlemacher ist emeritierter Professor für Praktische Theologie mit dem Schwerpunkt Religionspädagogik in Greifswald.
Johannes Zimmermann ist Professor für Praktische Theologie an der Evangelischen Hochschule Tabor in Marburg/Lahn.
Über den Autor
Dr. Felix Eiffler ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung und Assistent am Lehrstuhl für Praktische Theologie der Universität Greifswald.
Klappentext
Über 75 % der Deutschen leben in den sich ständig wandelnden urbanen Räumen -Tendenz steigend. Dieser dynamische Kontext lohnt einer kirchentheoretischen Untersuchung als Ort von Gemeindeentwicklung. Das vorliegende Werk stellt sich dieser Aufgabe, indem es den urbanen Kontext stadtsoziologisch erschließt sowie Wesen und Aufgabe der Kirche reflektiert. Theologisch folgt die Arbeit den Einsichten der missio Dei (Sendung Gottes) und beschreibt die zentrale kirchliche Aufgabe als »Kommunikation des Evangeliums« i.S.e. Bezeugen der Taten Gottes (martyria). Diese Kommunikation ereignet sich in der Gemeinschaft der Kirche (koinonia) und führt zur Anbetung Gottes (leiturgia) sowie zum Dienst am Nächsten bzw. an der Stadt (diakonia). In alldem bemüht sich eine urban formatierte Kirche um Kontextualität. Dieses Bemühen beinhaltet sowohl die Fähigkeiten den Kontext Stadt »lesen« zu können als auch die Bereitschaft der Gemeinden, sich ihre Struktur vom Kontext vorgeben zu lassen. Ziel ist es, vielfältige Ausdrucksformen urbaner Kirche zu entwickeln.
Über 75 % der Deutschen leben in den sich ständig wandelnden urbanen Räumen -Tendenz steigend. Dieser dynamische Kontext lohnt einer kirchentheoretischen Untersuchung als Ort von Gemeindeentwicklung.