Die seltsamsten Orte der Religionen
Von versteckten Kirchen, magischen Bäumen und verbotenen Schreinen
Johann Hinrich Claussen

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Die seltsamsten Orte der Religionen

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    andreas.skasa@beck.de
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  • 357687614

Produktbeschreibung

"Ein Buch zum Lesen, Durchdringen, Verstehen."
Süddeutsche Zeitung, Monika Maier-Albang

"Ein Buch (...) das gut in die Corona-Zeit passt (...) ein etwas anderes Reisebuch."
Deutschlandfunk, Andreas Main

"In diesen Zeiten, die Reisen schwierig bis unmöglich machen, ist dies der ideale Reiseführer."
WELT am Sonntag, Matthias Kamann

"Unterhaltsam und informativ führt es den Leser an Pilgerziele für Millionen"
Die Tagespost, Maria Palmer

"Dass sich Glauben manchmal auch an ungewöhnlichen Plätzen zeigt, schildert Johann Hinrich Claussen."
Christ in der Gegenwart, Amelie Tautor

"Der Leser geht auf eine innere Reise (...) Denn das Buch regt zum Nachdenken an."
Kleine Zeitung, Ingo Hasewend

"Religion lebt auf ganz unterschiedliche Art an ganz unterschiedlichen Orten (...) Johann Hinrich Claussen hat nach diesen Orten gesucht."
katholisch.de

"Ein Reiseführer ganz eigener Art (...) macht (...) christliche und außerchristliche Orte in aller Welt lebendig."
Badische Neueste Nachrichten

Johann Hinrich Claussen ist Kulturbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland und Honorarprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin. Durch seine Beiträge für die Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung und den SPIEGEL ist er einer großen Leserschaft bekannt.

AUTOR: Johann Hinrich Claussen

Johann Hinrich Claussen ist Kulturbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland und Honorarprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin. Durch seine Beiträge für die Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung und den SPIEGEL ist er einer großen Leserschaft bekannt.
Niemand hat die Absicht, einen seltsamen Ort zu schaffen. Es passiert einfach. Der älteste Steingarten Japans wird von Moos überwuchert, Bäume erweisen sich plötzlich als heilkräftig, Kirchen müssen vor Verfolgern versteckt werden. Das Buch führt seine Leserinnen und Leser zu 39 christlichen und nichtchristlichen Orten, die wie von einem anderen Stern sind.

«Shan-ti ... ooooooooooooom!» Wo die heiligen Flüsse Ganges und Yamuna mit dem unsichtbaren Fluss Sarasvati zusammenfließen, ist der Nabel der Welt. Wer zur richtigen Zeit in diesem «Honig der Unsterblichkeit» badet, kann erlöst werden. Aber Vorsicht: 100 Millionen Pilger wollen zur gleichen Zeit dasselbe tun. Im Kongo erreicht man nach einsamer Fahrt über Schotterpisten das himmlische Jerusalem: einen riesigen Tempel mit 37.000 Sitzplätzen. Ebenso abgelegen ist das Heiligtum der Difunta Correa, der Lastwagenfahrer Keilriemen, Felgen und ganze Trucks darbringen. Johann Hinrich Claussen lädt uns ein zu einer kurzweiligen Weltreise in eine andere Dimension. Ob Tierfriedhof oder Rattentempel, Kathedrale aus Müll oder Einsiedelei aus Weltkriegstrümmern, Überlebensort oder Sterbeort, in der Wüste oder gleich nebenan: Die seltsamsten Orte der Religionen lassen uns Gründe und Abgründe der menschlichen Existenz entdecken und zeigen uns ganz nebenbei, dass der Evangelische Kirchentag eine ziemlich deutsche Seltsamkeit ist.


Reisehinweise

1. Orte für Lastwagen und Motorräder
Die Heilige der Lastwagenfahrer: Vallecito, Argentinien
Ein Gottesdienst nur für Motorradfahrer: MOGO, Hamburg

2. Verstecke des Überlebens
Wo sich die letzten iberischen Juden versteckten: Belmonte, Portugal
Eine verschworene Täufergemeinschaft auf dem Mont Soleil, Schweiz

3. Pilgerziele für Millionen
Die größte Wallfahrt der Muslime: Kerbala, Irak
Die unglaublichste Menschenansammlung aller Zeiten: Allahabad, Indien

4. Geteilte Gotteshäuser
Die Grabhöhle der Patriarchen in Hebron
Simultan Gottesdienst feiern: St. Michael, Hildesheim

5. Dem Erdboden gleichgemacht
Die verbotenen Schreine in Xinjiang
Die vernichteten Kirchen im syrischen Ar-Raqqa

6. Traumatisierte Städte
Terror und Kuscheltiere in Nizza
Der Riss vor der Kirche: Breitscheidplatz, Berlin

7. Unheimliche Gedächtnisstätten
Die Porzellankirche St. Nikolai in Meißen
Umstrittene Gedenktafeln: Windhoek, Namibia

8. Gipfel des Heiligen
Der Kampf um den Mauna Kea auf Hawaii
Der Berg der nächtlichen Gebete: Paju, Südkorea
Der Hügel der Kreuze in Litauen

9. Retro-Utopia
Ein Heiligtum für Rechtsextreme: Die Externsteine in Horn-Bad Meinberg
Altslawisches Neuheidentum in Janino, Russland

10. Sakralbauten von Eigenbrötlern
Eine russische Einsiedelei im Münchner Olympiapark
Das Mausoleum des Postboten: Hauterives, Frankreich
Der alte Mann und seine Kathedrale: Mejorada del Campo, Spanien

11. Paradiesische Gärten
Ein Stück des Reinen Landes: Das EKO-Haus in Düsseldorf
Der Tempel des unendlichen Grüns: Kokedera, Japan

12. Heilende Bäume
Der Druiden-Baum von Herchies, Belgien
Wahrheitssuche unter dem Affenbrotbaum: Tensuk, Ghana

13. Geister-Städte
Das Himmlische Jerusalem in Nkamba, Kongo
Glaubensstadt am Highway: Lagos, Nigeria

14. Verschobene Orte
Wo Kunst eine Kirche ersetzt: Der Bethlehemkirchplatz in Berlin
Kunst für einen Missionar: Godaedo, Südkorea

15. Räume der Berührung
Wo der Heilige Geist begraben liegt: Das St.-Michaels-Heim in Berlin
Umarmungen in der Münchner Zenith-Halle

16. Spielplätze, nicht nur für Kinder
Ein Puppenschrank für Jesus: Miranda do Douro, Portugal
Krapfen für die Krippe: Obere Pfarre, Bamberg

17. Orte für Menschen und Tiere
Um Hunde und Katzen trauern: Tierfriedhof Jenfeld, Hamburg
Die heiligen Ratten von Deshnok, Indien
Tieropfer in Bariyarpur, Nepal

18. Orte des Sterbens und der Unsterblichkeit
Wo man das ewige Leben kaufen kann: Scottsdale, USA
Wo Deutsche zum Sterben hinfahren: Die Blaue Oase in Pfäffikon

19. Virtuelle Räume
Der Gebetsraum der Post-Evangelicals
Eine ziemlich deutsche Seltsamkeit: Der Evangelische Kirchentag

20. Ein sicherer Ort
Die versteckte Kapelle im Grenzdurchgangslager Friedland

Orte der Information
Dank
"Ein Buch zum Lesen, Durchdringen, Verstehen." Süddeutsche Zeitung, Monika Maier-Albang

"Ein Buch (...) das gut in die Corona-Zeit passt (...) ein etwas anderes Reisebuch." Deutschlandfunk, Andreas Main

"In diesen Zeiten, die Reisen schwierig bis unmöglich machen, ist dies der ideale Reiseführer."
WELT am Sonntag, Matthias Kamann

"Unterhaltsam und informativ führt es den Leser an Pilgerziele für Millionen"
Die Tagespost, Maria Palmer

"Dass sich Glauben manchmal auch an ungewöhnlichen Plätzen zeigt, schildert Johann Hinrich Claussen."
Christ in der Gegenwart, Amelie Tautor

"Der Leser geht auf eine innere Reise (...) Denn das Buch regt zum Nachdenken an." Kleine Zeitung, Ingo Hasewend

"Religion lebt auf ganz unterschiedliche Art an ganz unterschiedlichen Orten (...) Johann Hinrich Claussen hat nach diesen Orten gesucht."
katholisch.de

"Ein Reiseführer ganz eigener Art (...) macht (...) christliche und außerchristliche Orte in aller Welt lebendig."
Badische Neueste Nachrichten


Inhaltsverzeichnis



Reisehinweise



1. Orte für Lastwagen und Motorräder

Die Heilige der Lastwagenfahrer: Vallecito, Argentinien

Ein Gottesdienst nur für Motorradfahrer: MOGO, Hamburg



2. Verstecke des Überlebens

Wo sich die letzten iberischen Juden versteckten: Belmonte, Portugal

Eine verschworene Täufergemeinschaft auf dem Mont Soleil, Schweiz



3. Pilgerziele für Millionen

Die größte Wallfahrt der Muslime: Kerbala, Irak

Die unglaublichste Menschenansammlung aller Zeiten: Allahabad, Indien



4. Geteilte Gotteshäuser

Die Grabhöhle der Patriarchen in Hebron

Simultan Gottesdienst feiern: St. Michael, Hildesheim



5. Dem Erdboden gleichgemacht

Die verbotenen Schreine in Xinjiang

Die vernichteten Kirchen im syrischen Ar-Raqqa



6. Traumatisierte Städte

Terror und Kuscheltiere in Nizza

Der Riss vor der Kirche: Breitscheidplatz, Berlin



7. Unheimliche Gedächtnisstätten

Die Porzellankirche St. Nikolai in Meißen

Umstrittene Gedenktafeln: Windhoek, Namibia



8. Gipfel des Heiligen

Der Kampf um den Mauna Kea auf Hawaii

Der Berg der nächtlichen Gebete: Paju, Südkorea

Der Hügel der Kreuze in Litauen



9. Retro-Utopia

Ein Heiligtum für Rechtsextreme: Die Externsteine in Horn-Bad Meinberg

Altslawisches Neuheidentum in Janino, Russland



10. Sakralbauten von Eigenbrötlern

Eine russische Einsiedelei im Münchner Olympiapark

Das Mausoleum des Postboten: Hauterives, Frankreich

Der alte Mann und seine Kathedrale: Mejorada del Campo, Spanien



11. Paradiesische Gärten

Ein Stück des Reinen Landes: Das EKO-Haus in Düsseldorf

Der Tempel des unendlichen Grüns: Kokedera, Japan



12. Heilende Bäume

Der Druiden-Baum von Herchies, Belgien

Wahrheitssuche unter dem Affenbrotbaum: Tensuk, Ghana



13. Geister-Städte

Das Himmlische Jerusalem in Nkamba, Kongo

Glaubensstadt am Highway: Lagos, Nigeria



14. Verschobene Orte

Wo Kunst eine Kirche ersetzt: Der Bethlehemkirchplatz in Berlin

Kunst für einen Missionar: Godaedo, Südkorea



15. Räume der Berührung

Wo der Heilige Geist begraben liegt: Das St.-Michaels-Heim in Berlin

Umarmungen in der Münchner Zenith-Halle



16. Spielplätze, nicht nur für Kinder

Ein Puppenschrank für Jesus: Miranda do Douro, Portugal

Krapfen für die Krippe: Obere Pfarre, Bamberg



17. Orte für Menschen und Tiere

Um Hunde und Katzen trauern: Tierfriedhof Jenfeld, Hamburg

Die heiligen Ratten von Deshnok, Indien

Tieropfer in Bariyarpur, Nepal



18. Orte des Sterbens und der Unsterblichkeit

Wo man das ewige Leben kaufen kann: Scottsdale, USA

Wo Deutsche zum Sterben hinfahren: Die Blaue Oase in Pfäffikon



19. Virtuelle Räume

Der Gebetsraum der Post-Evangelicals

Eine ziemlich deutsche Seltsamkeit: Der Evangelische Kirchentag



20. Ein sicherer Ort

Die versteckte Kapelle im Grenzdurchgangslager Friedland



Orte der Information

Dank


Klappentext



Niemand hat die Absicht, einen seltsamen Ort zu schaffen. Es passiert einfach. Der älteste Steingarten Japans wird von Moos überwuchert, Bäume erweisen sich plötzlich als heilkräftig, Kirchen müssen vor Verfolgern versteckt werden. Das Buch führt seine Leserinnen und Leser zu 39 christlichen und nichtchristlichen Orten, die wie von einem anderen Stern sind.



«Shan-ti ... ooooooooooooom!» Wo die heiligen Flüsse Ganges und Yamuna mit dem unsichtbaren Fluss Sarasvati zusammenfließen, ist der Nabel der Welt. Wer zur richtigen Zeit in diesem «Honig der Unsterblichkeit» badet, kann erlöst werden. Aber Vorsicht: 100 Millionen Pilger wollen zur gleichen Zeit dasselbe tun. Im Kongo erreicht man nach einsamer Fahrt über Schotterpisten das himmlische Jerusalem: einen riesigen Tempel mit 37.000 Sitzplätzen. Ebenso abgelegen ist das Heiligtum der Difunta Correa, der Lastwagenfahrer Keilriemen, Felgen und ganze Trucks darbringen. Johann Hinrich Claussen lädt uns ein zu einer kurzweiligen Weltreise in eine andere Dimension. Ob Tierfriedhof oder Rattentempel, Kathedrale aus Müll oder Einsiedelei aus Weltkriegstrümmern, Überlebensort oder Sterbeort, in der Wüste oder gleich nebenan: Die seltsamsten Orte der Religionen lassen uns Gründe und Abgründe der menschlichen Existenz entdecken und zeigen uns ganz nebenbei, dass der Evangelische Kirchentag eine ziemlich deutsche Seltsamkeit ist.