Werke der Barmherzigkeit - Werke des Lichts
St. Elisabeth in Bamberg und die Fenster von Markus Lüpertz

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Werke der Barmherzigkeit - Werke des Lichts

Produktbeschreibung

Die kleine spätmittelalterliche Kirche "St. Elisabeth im Sand" in Bamberg ist eine von vielen der hl. Elisabeth geweihten Spitalkirchen des 14. und 15. Jahrhunderts - mit einer wechselvollen Geschichte im 19. Jahrhundert und einer qualitätvollen neugotischen Überformung anlässlich der Neuweihe 1883. Prägend für das Sandviertel ist sie seither durch ihr steil aufragendes Satteldach. Zu einem Kleinod moderner Glaskunst wurde sie erst jüngst: Der 2022 eingeweihte Fensterzyklus des Künstlers Markus Lüpertz (Jahrgang 1941) thematisiert das Leben der hl. Elisabeth und die biblischen Taten der Barmherzigkeit. Durch acht Fenster in Chor und Langhaus strahlt farbiges Licht in den Kirchenraum, lädt ihn spirituell und künstlerisch neu auf.Im Zuge der umfassenden Restaurierungen der Elisabethkirche durch die Stadt Bamberg in den vergangenen 20 Jahren bildete sich eine Bürgerinitiative, die Spendengelder für die Neuausstattung mit Künstlerfenstern sammelte. 2016 konnten die heute im Diözesanmuseum Bamberg befindlichen Entwurfskartons von Markus Lüpertz in Bamberg gezeigt werden.Die vorliegende Publikation ist die erste umfassende Darstellung der Elisabethenkirche und ihrer neuen Fenster. Zahlreiche Fachbeiträge behandeln die Baugeschichte und Ausstattung vom 15. Jahrhundert bis heute sowie die historistischen und neuen Fenster. Weitere Kapitel widmen sich dem Werkstoff Glas, der Entstehung der Fenster in den Glaswerkstätten sowie dem Weg vom Künstlerkarton zum fertigen Fenster.Mit Beiträgen von Holger Brülls, Norbert Jung, Barbara Kahle, Birgit Kastner, Anna Rothfuss, Alexandra Schmölder und Stefan Skowron.
Die HerausgeberinBirgit Kastner, Ordinariatsrätin und Hauptabteilungsleiterin Kunst und Kultur im Erzbistum Bamberg. Geboren 1967 in Kulmbach, Studium der Kunstgeschichte und Romanistik in Würzburg und Bonn, Promotion zu den Sakralbauten des Kölner Architekten Karl Band. Forschungsschwerpunkte sind Sakralbau und sakrale Kunst des 19.-21. Jahrhunderts.

Über den Autor



Die Herausgeberin Birgit Kastner, Ordinariatsrätin und Hauptabteilungsleiterin Kunst und Kultur im Erzbistum Bamberg. Geboren 1967 in Kulmbach, Studium der Kunstgeschichte und Romanistik in Würzburg und Bonn, Promotion zu den Sakralbauten des Kölner Architekten Karl Band. Forschungsschwerpunkte sind Sakralbau und sakrale Kunst des 19.-21. Jahrhunderts.


Klappentext



Die kleine spätmittelalterliche Kirche "St. Elisabeth im Sand" in Bamberg ist eine von vielen der hl. Elisabeth geweihten Spitalkirchen des 14. und 15. Jahrhunderts - mit einer wechselvollen Geschichte im 19. Jahrhundert und einer qualitätvollen neugotischen Überformung anlässlich der Neuweihe 1883. Prägend für das Sandviertel ist sie seither durch ihr steil aufragendes Satteldach. Zu einem Kleinod moderner Glaskunst wurde sie erst jüngst: Der 2022 eingeweihte Fensterzyklus des Künstlers Markus Lüpertz (Jahrgang 1941) thematisiert das Leben der hl. Elisabeth und die biblischen Taten der Barmherzigkeit. Durch acht Fenster in Chor und Langhaus strahlt farbiges Licht in den Kirchenraum, lädt ihn spirituell und künstlerisch neu auf. Im Zuge der umfassenden Restaurierungen der Elisabethkirche durch die Stadt Bamberg in den vergangenen 20 Jahren bildete sich eine Bürgerinitiative, die Spendengelder für die Neuausstattung mit Künstlerfenstern sammelte. 2016 konnten die heute im Diözesanmuseum Bamberg befindlichen Entwurfskartons von Markus Lüpertz in Bamberg gezeigt werden. Die vorliegende Publikation ist die erste umfassende Darstellung der Elisabethenkirche und ihrer neuen Fenster. Zahlreiche Fachbeiträge behandeln die Baugeschichte und Ausstattung vom 15. Jahrhundert bis heute sowie die historistischen und neuen Fenster. Weitere Kapitel widmen sich dem Werkstoff Glas, der Entstehung der Fenster in den Glaswerkstätten sowie dem Weg vom Künstlerkarton zum fertigen Fenster. Mit Beiträgen von Holger Brülls, Norbert Jung, Barbara Kahle, Birgit Kastner, Anna Rothfuss, Alexandra Schmölder und Stefan Skowron.