Sanfte Radikalität
Zwischen Hoffnung und Wandel
Jagoda Marinic

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Produktbeschreibung

Autor/Autorin: Jagoda Marinic


Vielmehr sollte sich dieses [...] im Sinne der Entwicklung einer dynamischen Demokratie als Schullektüre etablieren – mindestens.|Marinic beobachtet klug, kritisiert scharfsinnig auch jene, die es in der Vergangenheit zu gut gemeint haben und dabei weit über das Ziel hinausgeschossen sind.|Respekt! Praxistipps für positives Handeln im interkulturellen Alltag!|Das Buch ist nicht radikal, sondern moderat, es sucht nach einem Wertekonsens über den Identitäten, um gemeinsam etwas aufzubauen.|Sanft an Marinic ist nur der Titel des Buches. Radikal hingegen ihr Appell für eine konstruktive Lösungslust.|Frank Schirrmacher riet: Man darf sich nicht mit den Augen seiner Feinde sehen – und Marinic erklärt, wie das gehen kann. So entsteht politische Zuversicht ohne Kitsch.|Ganz nach der Marinic-Maxime, wonach es darauf ankommt, Ambiguitäten zuzulassen, ist "Sanfte Radikalität" deshalb wahrscheinlich beides: diskussionswürdig und inspirierend|eine Bedienungsanleitung, wie gesellschaftlicher Wandel funktionieren kann

Die letzten Jahre waren geprägt von einer Aufbruchstimmung und dem Selbstbewusstsein vieler Minderheiten, gesellschaftlichen Wandel vor allem durch laute Töne und harte Forderungen voranbringen zu können. Die einen sahen darin die große Chance, die Machtverhältnisse umzukehren, die anderen eine große Gefahr, eine Art »woke Wutpropaganda«, die das Bestehende zersetzen will.

Seit über zehn Jahren engagiert sich Jagoda Marinic für den Aufbau einer diverseren Gesellschaft. In Heidelberg hat sie das Interkulturelle Zentrum Heidelberg mit aufgebaut und das International Welcome Center mit konzipiert. Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen macht sie nun Vorschläge, wie wir aus dieser Radikalität herauskommen. Wie geht Wandel vor Ort? Was bietet unsere Zeit an Möglichkeiten jenseits von Positionierungen auf Instagramkacheln, wie werden wir Menschen wieder zu handelenden Subjekten, statt uns in den Empörungsspiralen der sozialen Medien zu verlieren?

Ausgehend von Begriffen wie »Sehen«, »Identität«, »Streit«, mit denen wir über Gesellschaft sprechen und Prozesse beschreiben, erzählt sie, wie es möglich wurde, ihre Ideen Wirklichkeit werden zu lassen und Menschen für ihren Traum zu begeistern - mit sanfter Radikalität.


Jagoda Marinic, geboren 1977, ist Schriftstellerin, Publizistin, Moderatorin und Podcasterin. Auf »arte« moderiert sie die Sendung »Das Buch meines Lebens«, auf HR2 den Podcast »Freiheit de luxe«. Mit Katrin Eigendorf und Golineh Atai bestreitet sie den Podcast »Brave New World« des ZDF. Darüber hinaus schreibt sie Kolumnen für den »stern«, die »taz« und die »Deutsche Welle«, international publiziert sie in der »New York Times«. Sie studierte Politikwissenschaft, Germanistik und Anglistik und hat danach viel im Ausland gearbeitet, etwa in Kroatien, den USA, Kanada und Rumänien. Heute lebt sie in Heidelberg, wo sie als Kulturmanagerin das Interkulturelle Zentrum aufgebaut hat und seit 2023 die Heidelberger Literaturtage leitet.