So ungerührt stand er da,weil ihm schien,dass er die Kuckucksrufe noch immer hören konnte,dass er noch immer in den Armen seiner Geliebten unter der alten Silberlinde am Ufer schlief,obwohl er nur das Lied ihrer gefallenen Blätter hörte,und nur die einsam am Strand liegenden Steine des verflossenen Augenblicks inniger Liebe sah,weil der Fluss allmählich zurückkehrte,nachdem er gegangen war,und die schlafenden Steine im Sand,die etwas Unaussprechliches an den Strand geworfen hatte,langsam unter die Oberfläche abtauchten,während er nach und nach aus dem versteinerten Garten seiner Erinnerung auftauchteund zu seiner Frau zurückkehrte,weil er niemals fortgewesen war.
Schon als Kind war Rafael Écrit gezwungen, alles zurückzulassen, alles das, was er als sein Leben betrachtete. Was ihm jedoch damals noch als einmalig erschien, sollte ihn im Laufe des Lebens einige weitere Male ereilen. Am Ende blieb ihm nichts, nichts, das er als das Leben betrachten musste, weil er an seinem Verlust nicht gestorben war. Zuletzt erschienen von Rafael Écrit im MEDU-Verlag die Gedichtbände "Löwengebrüll" und "Benu ... meine Sonne".
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Schon als Kind war Rafael Écrit gezwungen, alles zurückzulassen, alles das, was er als sein Leben betrachtete. Was ihm jedoch damals noch als einmalig erschien, sollte ihn im Laufe des Lebens einige weitere Male ereilen. Am Ende blieb ihm nichts, nichts, das er als das Leben betrachten musste, weil er an seinem Verlust nicht gestorben war.
Zuletzt erschienen von Rafael Écrit im MEDU-Verlag die Gedichtbände "Löwengebrüll" und "Benu ... meine Sonne".