In der »Geschichte der Jagd« spiegelt sich die Geschichte der Menschheit. Sie gehört zu den ältesten Formen der Nahrungsgewinnung, war aber zugleich auch immer Statussymbol und Freizeitvergnügen der Mächtigen. In diesem opulent bebilderten Band beschreibt Werner Rösener die Entwicklung des Jagdwesens von der Frühgeschichte bis in die jüngste Vergangenheit. Dabei wirft er nicht nur einen Blick auf die höfische Jagdkultur des Mittelalters, die fürstlichen Prunkjagden der Renaissance und den bürgerlichen Kampf gegen das feudale Jagdprivileg, sondern widerlegt auch manches Vorurteil, wie etwa die Annahme, dass die Jagd eine reine Männersache sei.
Werner Rösener, Jahrgang 1944, war Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Gießen. Er befasst sich schwerpunktmäßig mit Themen der Agrar- und Kulturgeschichte des Mittelalters.
Über den Autor
Werner Rösener, Jahrgang 1944, ist ein deutscher Historiker. Er lehrte von 1996 bis 2009 als Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Gießen. Rösener befasst sich schwerpunktmäßig mit der mittelalterlichen Agrar-, Sozial- und Verfassungsgeschichte.