Autor/Autorin: Steve Ayan
Ein fesselnder Einblick in ein Jahrhundert voller Ideen, Konflikte und persönlicher Dramen. Für alle, die sich für die Psychologie und ihre Geschichte interessieren, ist dieses Buch eine erfreuliche Lektüre. Angereichert mit zahlreichen historischen Bildern entführt es die Leserschaft in ein vergangenes Jahrhundert und lehrt dabei auf unterhaltsame Weise die Geschichte der Psychologie.|Leicht und fesselnd auch für den nicht psychologisch gebildeten Leser.|Eine gründliche Darstellung der Psychotherapie, die den Leser auch zu unterhalten vermag? Der Anspruch des Buches hätte leicht scheitern können. Dem Wissenschaftsjournalisten Ayan gelingt die Gratwanderung zwischen dem unterhalten Schmöker und einer klar umrissenen Analyse. Sogar ein Nachschlagewerk ist das Buch.|Es liest sich faszinierend, wie sämtliche Ausprägungen der Psychologie, die uns heute umtreiben, schon vor rund hundert Jahren ihren Anfang nahmen – sogar jene, die sich in Lebenshilfe-Gurus, Keynote-Speakern und Influencern ausdrücken.|Ein richtig, richtig guter Erzähler. (...). Dass er so reich erzählt, ist genau die große Stärke dieses Buches.|Ayan kann glänzend schreiben. Virtuos kombiniert er Anekdote mit Analyse, Charaktere und ihre Theorie, folgt den Verästelungen der psychoanalytischen Entwicklungen, skizziert die Persönlichkeit seiner Figuren.|Auf eine stimmungsvolle Reise ins Wien um 1900 entführt Steve Ayan seine Leserinnen und Leser in seinem neuen Buch.|Anschaulich, flott geschrieben, gut lesbar.|Überaus erfrischend, wie Ayan faktengesättigt und biographisch kenntnisreich die Wege der Psychoanalyse gegen den Strich bürstet. Eine heilsame Entzauberung, die uns auch heute zu denken geben sollte.|Der große Vorzug dieses Bandes, für den sich Ayan Recherchen in Archiven entschlug, liegt im lebendigen synthetisierenden Vignetten-Porträtreigen.|Steve Ayan gelingt es meisterhaft, komplexe Themen verständlich darzustellen und sie im kulturellen Kontext ihrer Entstehung zu verankern. Sein fundiertes Wissen über die Materie macht das Buch zu einer wertvollen Lektüre.|Er beschreibt informativ und anschaulich die Entwicklung in die drei Zweige: Psychoanalyse, Verhaltenstherapie und Gesprächstherapie und hält sich dort, wo Psychologie und Psychoanalyse nichts anderes als Mythos oder Weltanschauung sind, mit Kritik nicht zurück.
Schwungvoll und fesselnd erzählt Steve Ayan von jenem Wandel im Denken, der die Psychologie zu einer der prägendsten Wissenschaften des 20. Jahrhunderts machte - und mit der Psychoanalyse einen intellektuellen wie gesellschaftlichen Trend auslöste.
Aus den Wiener Salons in die Therapiezimmer von heute
Wir leben im Zeitalter der Psychotherapie. Millionen Menschen beanspruchen Seelenhilfe unterschiedlicher Art, sei es wegen gravierender Diagnosen oder als Insignie eines bewussten Lebensstils. Steve Ayan führt uns zurück zu den Ursprüngen dieser Entwicklung. Schwungvoll und fesselnd erzählt er von jenem Wandel im Denken, der die Psychologie zu einer der prägendsten Wissenschaften des 20. Jahrhunderts machte - und mit der Psychoanalyse einen intellektuellen wie gesellschaftlichen Trend auslöste. Die Abgründe der »Seele« kannte man auch vor dieser Zeit. Doch die Vorstellung, man könne die Psyche heilen, den Menschen verbessern und seine Potenziale optimieren - diese Idee war neu und revolutionär.
Steve Ayan, geboren 1971, ist Psychologe und Wissenschaftsjournalist. Er studierte in Berlin, Düsseldorf, Reading und Neapel. Der langjährige Redakteur der Zeitschrift 'Gehirn & Geist' in Heidelberg gilt als ein genauer Kenner der Neuropsychologie und Bewusstseinsforschung. Zuletzt erschienen von ihm 'Lockerlassen' (2016), 'Ich und andere Irrtümer' (2019) und 'Was man noch sagen darf' (2022).
Über den Autor
Steve Ayan, geboren 1971, ist Psychologe und Wissenschaftsjournalist. Er studierte in Berlin, Düsseldorf, Reading und Neapel. Der langjährige Redakteur der Zeitschrift ¿Gehirn & Geist¿ in Heidelberg gilt als ein genauer Kenner der Neuropsychologie und Bewusstseinsforschung. Zuletzt erschienen von ihm ¿Lockerlassen¿ (2016), ¿Ich und andere Irrtümer¿ (2019) und ¿Was man noch sagen darf¿ (2022).