Das Geld von Hitler
Denemarková, Radka

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Das Geld von Hitler

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Verantwortlich für dieses Produkt
  • Toth, Ludwig Volker, Mag.
    AT-5020 Salzburg
    verlag@edition-tandem.at
    Herr Ludwig Toth
    verlag@edition-tandem.at
buchbutler-Artikelnummer
  • 1471542731

Produktbeschreibung

Gita muss in ihrem Leben durch mehrere Höllen gehen: von den Nazis als Jüdin gequält, von den Tschechen als Kollaborateurin vertrieben, schließlich von den ehemaligen Nachbarn als habgierige Alte abgestempelt, als sie den Familienbesitz zurückfordert. Doch trotz aller körperlicher und emotionaler Wunden führt Gita den Kampf gegen Unrecht und für Verständigung weiter. Ebenso kompromisslos wie ergreifend schildert dieser preisgekrönte Roman die menschliche Seite der unmenschlichen Geschichte. Gita will nur nach Hause, sich unter der warmen, weichen Zudecke verkriechen, den geliebten Geruch der Villa in sich aufnehmen. Doch die Realität sieht anders aus, als die Sechzehnjährige 1945 ausdem Konzentrationslager zurück in ihr Heimatdorf, das tschechische Puklice, kommt. Der Familienbesitz wurde konfisziert, Fremde leben jetzt dort, und die Deutschsprachige wird als Staatsfeindin verjagt. Erst sechzig Jahre später kehrt Gita zurück, um die Familie zu rehabilitieren. Und wieder schlägt ihr als ehemalige Großgrundbesitzerin der Hass der Dorfbewohner entgegen. Doch längst ist für Gita Weiterleben zur Kampfansage gegen Gewalt und Lüge geworden. Mutig, mit sehr plastischen, unter die Haut gehenden Bildern und mit enormer Sprachmacht wagt dieser kompromisslose Roman, für den dieAutorin mit dem bedeutendsten tschechischen Literaturpreis ausgezeichnet wurde, einen Blick auf die verdrängte deutsch-tschechische Nachkriegsgeschichte.
Radka Denemarkovágeboren 1968, studierte an der Philosophischen Fakultät der Karlsuniversität Germanistik und Bohemistik. 1997 promovierte sie über die semiotische Problematik von Dramatisierungen. Später arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für tschechische Literatur der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik und war gleichzeitigLektorin und Dramaturgin am Prager Divadlo na zábradlí (Theater am Geländer). Seit 2004 ist sie als freischaffendeSchriftstellerin in Prag tätig. Radka Denemarková - eine Reisende zwischen den Disziplinen - erhielt als einzige Preisträgerin den prestigeträchtigen tschechischen Preis Magnesia Litera viermal: für den besten Roman des Jahres (2005), dasbeste Sachbuch des Jahres (2008), die beste Übersetzung des Jahres (2011), Buch des Jahres (2019, Stunden aus Blei). Ideologisch unverblendet schreibt und provoziert die Autorin auch weiterhin: Ihr in Tschechien in diesem Februar erschienener Xi-Jinping-Roman mit dem Titel Hodiny z olova (dt: Stunden aus Blei) hat ihr ein Einreiseverbot in China eingetragen.

Über den Autor



Radka Denemarková geboren 1968, studierte an der Philosophischen Fakultät der Karlsuniversität Germanistik und Bohemistik. 1997 promovierte sie über die semiotische Problematik von Dramatisierungen. Später arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für tschechische Literatur der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik und war gleichzeitig Lektorin und Dramaturgin am Prager Divadlo na zábradlí (Theater am Geländer). Seit 2004 ist sie als freischaffende Schriftstellerin in Prag tätig. Radka Denemarková - eine Reisende zwischen den Disziplinen - erhielt als einzige Preisträgerin den prestigeträchtigen tschechischen Preis Magnesia Litera viermal: für den besten Roman des Jahres (2005), das beste Sachbuch des Jahres (2008), die beste Übersetzung des Jahres (2011), Buch des Jahres (2019, Stunden aus Blei). Ideologisch unverblendet schreibt und provoziert die Autorin auch weiterhin: Ihr in Tschechien in diesem Februar erschienener Xi-Jinping-Roman mit dem Titel Hodiny z olova (dt: Stunden aus Blei) hat ihr ein Einreiseverbot in China eingetragen.