Unterwegs in die Heimat
Roman
Brigitte Hocke

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Produktbeschreibung

Autor/Autorin: Brigitte Hocke

Brigitte Hocke, geboren 1937 in Stuttgart, infolge Evakuierung und Flucht Kindheit an verschiedenen Orten in Böhmen, Schlesien und im Osten Deutschlands. Studium der Romanistik an der Karl-Marx-Universität; Promotion. Als wissenschaftliche Assistentin, dann als Professorin für Französische Literatur tätig. 1986-1989 Gastdozentin an der Pariser Sorbonne Nouvelle. Bis 2002 Professorin am Institut für Romanistik an der Leipziger Universität. Sie veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten zur französischen, rumänischen und spanischen Literatur sowie eine Bildbiografie Heinrich Manns.
»Da sitzt eine Frau vor ihrem Macintosh, schiebt sich ein Stück Schokolade nach dem anderen in den Mund und erinnert sich an einen Roman aus den sechziger Jahren. Warum eigentlich? Hilft das etwa weiter?« Nein, es hilft nicht weiter, obwohl sie unendlich viel über Bücher weiß. Bärbel Haake, Literaturwissenschaftlerin und Dozentin, jetzt im Ruhestand, hat beschlossen, ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. Ein Strom von Erinnerungen stürzt auf sie ein: Da ist die Kindheitsfreundin Sara, die eines Tages nicht mehr kommt, und die Mutter sagt: Goldsteins sind umgezogen. Da ist der gewalttätige Vater; ein Nazi? Da ist der nette Nachbar, der dem neu im Dorf angekommenen Kind Polnisch beibringt, doch dann werden die Deutschen ausgewiesen. Freudigere Bilder schieben sich darüber: Lernen, Studieren, die Liebe zu Harald, dem Mann an ihrer Seite, die erfüllende Arbeit an der Universität. Während Vergangenes beim Schreiben zur Gegenwart wird, macht sie die verstörende Erfahrung: Also erzählen oder leben? Harald sieht es gelassen: »Erst schreiben, dann wieder leben.« Doch dann stirbt er. Wird sie seinen Tod bewältigen? Den Roman ihres Lebens zu Ende schreiben? – Brigitte Hocke erzählt gefühlsstark und unsentimental die Geschichte einer Frau auf der Suche nach Ankunft und Heimat.
»Da sitzt eine Frau vor ihrem Macintosh, schiebt sich ein Stück Schokolade nach dem anderen in den Mund und erinnert sich an einen Roman aus den sechziger Jahren. Warum eigentlich? Hilft das etwa weiter?« Nein, es hilft nicht weiter, obwohl sie unendlich viel über Bücher weiß. Bärbel Haake, Literaturwissenschaftlerin und Dozentin, jetzt im Ruhestand, hat beschlossen, ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. Ein Strom von Erinnerungen stürzt auf sie ein: Da ist die Kindheitsfreundin Sara, die eines Tages nicht mehr kommt, und die Mutter sagt: Goldsteins sind umgezogen. Da ist der gewalttätige Vater; ein Nazi? Da ist der nette Nachbar, der dem neu im Dorf angekommenen Kind Polnisch beibringt, doch dann werden die Deutschen ausgewiesen. Freudigere Bilder schieben sich darüber: Lernen, Studieren, die Liebe zu Harald, dem Mann an ihrer Seite, die erfüllende Arbeit an der Universität. Während Vergangenes beim Schreiben zur Gegenwart wird, macht sie die verstörende Erfahrung: Also erzählen oder leben? Harald sieht es gelassen: »Erst schreiben, dann wieder leben.« Doch dann stirbt er. Wird sie seinen Tod bewältigen? Den Roman ihres Lebens zu Ende schreiben? - Brigitte Hocke erzählt gefühlsstark und unsentimental die Geschichte einer Frau auf der Suche nach Ankunft und Heimat.

Klappentext



»Da sitzt eine Frau vor ihrem Macintosh, schiebt sich ein Stück Schokolade nach dem anderen in den Mund und erinnert sich an einen Roman aus den sechziger Jahren. Warum eigentlich? Hilft das etwa weiter?« Nein, es hilft nicht weiter, obwohl sie unendlich viel über Bücher weiß. Bärbel Haake, Literaturwissenschaftlerin und Dozentin, jetzt im Ruhestand, hat beschlossen, ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. Ein Strom von Erinnerungen stürzt auf sie ein: Da ist die Kindheitsfreundin Sara, die eines Tages nicht mehr kommt, und die Mutter sagt: Goldsteins sind umgezogen. Da ist der gewalttätige Vater; ein Nazi? Da ist der nette Nachbar, der dem neu im Dorf angekommenen Kind Polnisch beibringt, doch dann werden die Deutschen ausgewiesen. Freudigere Bilder schieben sich darüber: Lernen, Studieren, die Liebe zu Harald, dem Mann an ihrer Seite, die erfüllende Arbeit an der Universität. Während Vergangenes beim Schreiben zur Gegenwart wird, macht sie die verstörende Erfahrung: Also erzählen oder leben? Harald sieht es gelassen: »Erst schreiben, dann wieder leben.« Doch dann stirbt er. Wird sie seinen Tod bewältigen? Den Roman ihres Lebens zu Ende schreiben? - Brigitte Hocke erzählt gefühlsstark und unsentimental die Geschichte einer Frau auf der Suche nach Ankunft und Heimat.