Indigoblau
Roman
Monénembo, Tierno

23,36 €

zzgl. MwSt. · Portofrei
ab 3
ab 10
23.36 €
23.36 €

Vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Produkt. Leider können wir keine Bestellung durchführen ohne das Sie die Cookies akzeptieren. Bitte wählen Sie unten im Banner den entsprechenden Cookie aus. Ansonsten rufen Sie uns gerne an, wir nehmen Ihre Bestellung dann gerne telefonisch auf.

Indigoblau

Medium
Seiten
Erscheinungsdatum
Titelzusatz
Erscheinungsjahr
Inhalt
Sprache
Handlungsort
Kategorie
Buchtyp
Warengruppenindex
Detailwarengruppe
Uebersetzer
Features
Laenge
Breite
Hoehe
Gewicht
Relevanz
Referenznummer
Verantwortlich für dieses Produkt
  • Hammer, Peter, Verlag GmbH
    Postfach:20 09 63
    DE-42283 Wuppertal
    Herr Peter Hammer
buchbutler-Artikelnummer
  • 1254902633

Produktbeschreibung

Conakry, Hauptstadt Guineas, Westafrika. Die 15-jährige Véronique flieht aus dem Haus ihrer Eltern, nachdem sie ihren Vater mit dessen Dienstwaffe erschossen hat. Ein gleichaltriges Mädchen hilft ihr lange Zeit, sich zu verbergen, doch als sie sich endlich in Sicherheit glauben und in das Nachtleben der Clubs von Conakry wagen, taucht eine mysteriöse Figur auf: Ein Verfolger, der ihr Geheimnis zu kennen scheint. Die Art, wie der Roman Véroniques Geschichte erzählt, ist ein Ereignis, das verschiedene Zeiträume und Kontinente verbindet. Zwei Frauen, die sich zufällig in Paris kennenlernen, stellen fest, dass sie beide auf dramatische Weise Opfer der Tyrannenherrschaft von Sékou Touré im gerade unabhängigen Guinea sind. In einem Strudel der Erinnerung lassen sie einander eintauchen in ihre Geschichten - eine der Frauen ist Véronique, die Vatermörderin. Nach einem rätselhaften Einstieg liefert der Roman eine Überraschung nach der anderen. Seine Leser*innen erfahren vom berüchtigten Todeslager Camp B. und von der nie endenden Suche hinterbliebener Kinder nach ihrer Identität. Mit "Indigoblau" gibt Monénembo den Opfern der Diktatur eine Stimme. Der Wunsch, auszusagen und anzuprangern, hindert ihn nicht daran, einen rasanten und burlesquen Roman zu verfassen. Dass seine Protagonistinnen dem Leben Lust, Genuss und Glück abtrotzen, macht sie zu den resilienten Heldinnen in einer Geschichte mit Macht und Gewalt.
Tierno Monénembo, 1947 in Guinea geboren, floh 1969 vor dem Regime Ahmed Sékou Tourés in den Senegal. Er studierte in Elfenbeinküste und emigrierte 1973 nach Frankreich, wo er bis heute lebt. Sein umfangreiches Werk, darunter der erfolgreiche Roman "Le Terroriste noir" (2012), zählt zu den bedeutendsten der afrikanischen Literaturen. Für "Le Roi de Kahel" (2008) erhielt er den Renaudot-Preis. 2017 wurde Tierno Monénembo mit dem Grand prix de la francophonie der Académie francaise ausgezeichnet.

Über den Autor



Tierno Monénembo, 1947 in Guinea geboren, floh 1969 vor dem Regime Ahmed Sékou Tourés in den Senegal. Er studierte in Elfenbeinküste und emigrierte 1973 nach Frankreich, wo er bis heute lebt. Sein umfangreiches Werk, darunter der erfolgreiche Roman "Le Terroriste noir" (2012), zählt zu den bedeutendsten der afrikanischen Literaturen. Für "Le Roi de Kahel" (2008) erhielt er den Renaudot-Preis. 2017 wurde Tierno Monénembo mit dem Grand prix de la francophonie der Académie francaise ausgezeichnet.


Klappentext



Conakry, Hauptstadt Guineas, Westafrika. Die 15-jährige Véronique flieht aus dem Haus ihrer Eltern, nachdem sie ihren Vater mit dessen Dienstwaffe erschossen hat. Ein gleichaltriges Mädchen hilft ihr lange Zeit, sich zu verbergen, doch als sie sich endlich in Sicherheit glauben und in das Nachtleben der Clubs von Conakry wagen, taucht eine mysteriöse Figur auf: Ein Verfolger, der ihr Geheimnis zu kennen scheint. Die Art, wie der Roman Véroniques Geschichte erzählt, ist ein Ereignis, das verschiedene Zeiträume und Kontinente verbindet. Zwei Frauen, die sich zufällig in Paris kennenlernen, stellen fest, dass sie beide auf dramatische Weise Opfer der Tyrannenherrschaft von Sékou Touré im gerade unabhängigen Guinea sind. In einem Strudel der Erinnerung lassen sie einander eintauchen in ihre Geschichten - eine der Frauen ist Véronique, die Vatermörderin. Nach einem rätselhaften Einstieg liefert der Roman eine Überraschung nach der anderen. Seine Leser*innen erfahren vom berüchtigten Todeslager Camp B. und von der nie endenden Suche hinterbliebener Kinder nach ihrer Identität. Mit "Indigoblau" gibt Monénembo den Opfern der Diktatur eine Stimme. Der Wunsch, auszusagen und anzuprangern, hindert ihn nicht daran, einen rasanten und burlesquen Roman zu verfassen. Dass seine Protagonistinnen dem Leben Lust, Genuss und Glück abtrotzen, macht sie zu den resilienten Heldinnen in einer Geschichte mit Macht und Gewalt.