Reise einer Frau in die Arktis
Léonie d'Aunet

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Produktbeschreibung

Léonie d'Aunet (1820–1879) reiste mit 19 Jahren als erste Frau überhaupt nach Spitzbergen. In Frankreich erlebte ihr Reisebericht seit seiner Erstveröffentlichung 1854 bis heute zahlreiche Auflagen. Weitere Werke der Französin (Erzählungen, Romane, Theaterstücke) sind in Vergessenheit geraten, in der Literaturgeschichte fand sie bisher nur als Muse von Victor Hugo Erwähnung.

Autor/Autorin: Léonie d'Aunet

Léonie d'Aunet (1820–1879) reiste mit 19 Jahren als erste Frau überhaupt nach Spitzbergen. In Frankreich erlebte ihr Reisebericht seit seiner Erstveröffentlichung 1854 bis heute zahlreiche Auflagen. Weitere Werke der Französin (Erzählungen, Romane, Theaterstücke) sind in Vergessenheit geraten, in der Literaturgeschichte fand sie bisher nur als Muse von Victor Hugo Erwähnung.

Übersetzung von: Birgit Leib

Birgit Leib, Jahrgang 1965, lebt in München. Ihr deutsch-französisches Studium in Paris schloss sie mit einer Arbeit über den Reisebericht im 19. Jahrhundert ab. Sie übersetzt Lyrik, Drama und Prosa, u.a. von Saphia Azzedine, Marie Darrieussecq, Mireille Gagné, Tristan Garcia und Olivia Rosenthal.

Nachwort von: Kristina Maidt-Zinke

Kristina Maidt-Zinke studierte Germanistik, Anglistik und Skandinavistik. Sie lebte zeitweise in Finnland, Frankreich und Italien, war als Reisejournalistin unterwegs und ist als freie Literaturkritikerin, Übersetzerin, Essayistin und Lektorin tätig.
1839 verspricht die gerade einmal 19-jährige Léonie d'Aunet bei einem Salongespräch in Paris, ihren nicht anwesenden Verlobten, den Maler François-Auguste Biard, von der Teilnahme an einer Forschungsreise in die Arktis zu überzeugen. Ihre Bedingung: Sie kommt mit, als einzige Frau unter der sonst männlichen Besatzung. Die Reise führt sie auf dem Land- und Seeweg von Paris an die norwegische Küste und weiter nach Spitzbergen, wo sie sich bitterster Kälte und größter Gefahr aussetzt, um Zauber und Schrecken des ewigen Eises zu erleben.Ihre Eindrücke von der Arktis und den verschiedenen Etappen wie Amsterdam, Hamburg oder Lappland hält d'Aunet pointiert und voller Esprit in Notizen und Briefen fest. Erst über zehn Jahre später, nach einer verhängnisvollen Affäre mit Victor Hugo, für die sie mit einer Haftstrafe bezahlen muss, entsteht daraus dieser außergewöhnliche Reisebericht.

Léonie d'Aunet (1820-1879) reiste mit 19 Jahren als erste Frau überhaupt nach Spitzbergen. In Frankreich erlebte ihr Reisebericht seit seiner Erstveröffentlichung 1854 bis heute zahlreiche Auflagen. Weitere Werke der Französin (Erzählungen, Romane, Theaterstücke) sind in Vergessenheit geraten, in der Literaturgeschichte fand sie bisher nur als Muse von Victor Hugo Erwähnung. Birgit Leib, Jahrgang 1965, lebt in München. Ihr deutsch-französisches Studium in Paris schloss sie mit einer Arbeit über den Reisebericht im 19. Jahrhundert ab. Sie übersetzt Lyrik, Drama und Prosa, u.a. von Saphia Azzedine, Marie Darrieussecq, Mireille Gagné, Tristan Garcia und Olivia Rosenthal. Kristina Maidt-Zinke studierte Germanistik, Anglistik und Skandinavistik. Sie lebte zeitweise in Finnland, Frankreich und Italien, war als Reisejournalistin unterwegs und ist als freie Literaturkritikerin, Übersetzerin, Essayistin und Lektorin tätig.

Über den Autor



Léonie d'Aunet (1820-1879) reiste mit 19 Jahren als erste Frau überhaupt nach Spitzbergen. In Frankreich erlebte ihr Reisebericht seit seiner Erstveröffentlichung 1854 bis heute zahlreiche Auflagen. Weitere Werke der Französin (Erzählungen, Romane, Theaterstücke) sind in Vergessenheit geraten, in der Literaturgeschichte fand sie bisher nur als Muse von Victor Hugo Erwähnung. Birgit Leib, Jahrgang 1965, lebt in München. Ihr deutsch-französisches Studium in Paris schloss sie mit einer Arbeit über den Reisebericht im 19. Jahrhundert ab. Sie übersetzt Lyrik, Drama und Prosa, u.a. von Saphia Azzedine, Marie Darrieussecq, Mireille Gagné, Tristan Garcia und Olivia Rosenthal. Kristina Maidt-Zinke studierte Germanistik, Anglistik und Skandinavistik. Sie lebte zeitweise in Finnland, Frankreich und Italien, war als Reisejournalistin unterwegs und ist als freie Literaturkritikerin, Übersetzerin, Essayistin und Lektorin tätig.


Klappentext



1839 verspricht die gerade einmal 19-jährige Léonie d'Aunet bei einem Salongespräch in Paris, ihren nicht anwesenden Verlobten, den Maler François-Auguste Biard, von der Teilnahme an einer Forschungsreise in die Arktis zu überzeugen. Ihre Bedingung: Sie kommt mit, als einzige Frau unter der sonst männlichen Besatzung. Die Reise führt sie auf dem Land- und Seeweg von Paris an die norwegische Küste und weiter nach Spitzbergen, wo sie sich bitterster Kälte und größter Gefahr aussetzt, um Zauber und Schrecken des ewigen Eises zu erleben. Ihre Eindrücke von der Arktis und den verschiedenen Etappen wie Amsterdam, Hamburg oder Lappland hält d'Aunet pointiert und voller Esprit in Notizen und Briefen fest. Erst über zehn Jahre später, nach einer verhängnisvollen Affäre mit Victor Hugo, für die sie mit einer Haftstrafe bezahlen muss, entsteht daraus dieser außergewöhnliche Reisebericht.