Autor/Autorin: Albrecht Selge
«Silence» ist inwendig voller Klang, Stimmen und Gedanken ... auf weiten Strecken bei allem Ernst heiter und hell.|Seine Sprachvirtuosität macht «Silence» zu einem jener seltenen Bücher, die man unbedingt noch mal lesen möchte.|Albrecht Selge erzählt virtuos vom Kampf ums Glück, von Kindern und der Kraft der Kunst.|Schlicht Silence heisst der neue, sensationell sensationslose Roman von Albrecht Selge. Er handelt von den schönen Augenblicken, in denen Ruhe in die Welt einkehrt.|Ein Gedanken- und Meditationsbuch ... sanfter Witz, skeptisches Pathos, unverstellt Rührendes.|Albrecht Selge schreibt virtuos.
Abschiede, Neuanfänge, Geheimnisse: ein Mensch in der Mitte seines Lebens oder schon darüber hinaus. Während sein Vater im Sterben liegt, suchen er und seine Frau noch einmal unbeschrittene Wege, nicht nur in der Liebe. Ihre nicht mehr kleinen Kinder entfernen sich zusehends, müssen dabei um ihr eigenes gefährdetes Glück ringen. Alle Menschen sind hier einander unlösbare Rätsel und doch zugleich tief verbunden. Und Rätsel bleiben sie auch sich selbst. Was bleibt vom Gewesenen, wo wollen wir hin? In immer neuen Varianten und Anläufen umkreist «Silence» die einfachen und doch größten Fragen des Lebens. Der Erzähler sehnt sich nach der Schönheit der Stille und fürchtet sich vor dem Verstummen, vor dem Sturz ins endgültige Schweigen. Reisen führen ihn nach Bonn, Prag, Brüssel oder Teheran, zu einer Eremitin und ins eigene Innere, in magisch scheinende Vergangenheiten und in lustvolle Abgründe. Ein Roman voller Trauer und voller Hoffnung, voller Musik, Sehnsucht und Liebe, auch immer wieder von bizarrer Komik - dicht, gedankenscharf, persönlich.
Seine Sprachvirtuosität macht «Silence» zu einem jener seltenen Bücher, die man unbedingt noch mal lesen möchte. Oliver Pfohlmann Der Tagesspiegel
Albrecht Selge, geboren 1975 in Heidelberg, studierte Germanistik und Philosophie in Berlin und Wien. Sein begeistert aufgenommenes Debüt «Wach» (2011) wurde für den Alfred-Döblin-Preis nominiert und mit dem Klaus-Michael-Kühne-Preis des Harbour Front Literaturfestivals Hamburg ausgezeichnet. Die folgenden Romane «Die trunkene Fahrt» (2016), «Fliegen» (2019) und «Beethovn» (2020) wurden nicht weniger gelobt. 2022 erschien sein Jugendroman «Luyánta - Das Jahr in der Unselben Welt». Albrecht Selge lebt als freier Autor und Musikkritiker mit seiner Familie in Berlin.
Über den Autor
Albrecht Selge, geboren 1975 in Heidelberg, studierte Germanistik und Philosophie in Berlin und Wien. Sein begeistert aufgenommenes Debüt 'Wach' (2011) wurde für den Alfred-Döblin-Preis nominiert und mit dem Klaus-Michael-Kühne-Preis des Harbour Front Literaturfestivals Hamburg ausgezeichnet. Die folgenden Romane 'Die trunkene Fahrt' (2016), 'Fliegen' (2019) und 'Beethovn' (2020) wurden nicht weniger gelobt. 2022 erschien sein Jugendroman 'Luyánta - Das Jahr in der Unselben Welt'. Albrecht Selge lebt als freier Autor und Musikkritiker mit seiner Familie in Berlin.
Klappentext
Abschiede, Neuanfänge, Geheimnisse: ein Mensch in der Mitte seines Lebens oder schon darüber hinaus. Während sein Vater im Sterben liegt, suchen er und seine Frau noch einmal unbeschrittene Wege, nicht nur in der Liebe. Ihre nicht mehr kleinen Kinder entfernen sich zusehends, müssen dabei um ihr eigenes gefährdetes Glück ringen. Alle Menschen sind hier einander unlösbare Rätsel und doch zugleich tief verbunden. Und Rätsel bleiben sie auch sich selbst. Was bleibt vom Gewesenen, wo wollen wir hin? In immer neuen Varianten und Anläufen umkreist «Silence» die einfachen und doch größten Fragen des Lebens. Der Erzähler sehnt sich nach der Schönheit der Stille und fürchtet sich vor dem Verstummen, vor dem Sturz ins endgültige Schweigen. Reisen führen ihn nach Bonn, Prag, Brüssel oder Teheran, zu einer Eremitin und ins eigene Innere, in magisch scheinende Vergangenheiten und in lustvolle Abgründe. Ein Roman voller Trauer und voller Hoffnung, voller Musik, Sehnsucht und Liebe, auch immer wieder von bizarrer Komik - dicht, gedankenscharf, persönlich.
Ein Roman über die Suche nach Stille und Ruhe. Und die Frage, wie wir uns im Lärm der Welt verhalten - den wir selbst verursachen.
Albrecht Selge ist eine unvergleichliche Stimme in seiner literarischen Generation, poetisch, musikalisch, gedankendicht. Seine Romane - «Wach» oder «Fliegen» - haben großes Echo gefunden.
«Albrecht Selge schreibt virtuos.» Spiegel Online
Ein Paar zwischen Stille und Gespräch. Ein alter Mann und das letzte Schweigen. Kinder und der Lärm der Welt: In jedem Wort, jedem Schweigen stellen sich alle Fragen des Lebens - Albrecht Selge entwickelt daraus grandiose Gedanken und einen dichten Erzählstrom.