Über die Verbundenheit zu einer Insel, die alles überdauert
Zwischen Heidekrautfeldern und dem endlosen Watt ist Nanning zu Hause: Amrum, die Nordseeinsel ist alles, was er kennt. Gemeinsam mit seinem besten Freund trotzt er der kargen Natur ab, was er kann, um während des Krieges für seine Familie zu sorgen. Sie jagen Kaninchen, treten Schollen und tauschen ihre Beute gegen das Notwendigste. Wenn es hart auf hart kommt, hält die Gemeinschaft zusammen, doch Nanning spürt das Misstrauen ihm und seiner regimetreuen Familie gegenüber. Mit dem Tod Hitlers brechen neue Zeiten an, und für Nanning wird sich alles ändern.
Amrum erzählt voll wilder Schönheit davon, was Herkunft bedeutet - und wie man lernt, den eigenen Weg zu gehen. Der Roman ist ein poetisches Zeitzeugnis, in dessen Kern eine zutiefst menschliche Geschichte steht.
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»Ob als Filmemacher, Gesprächspartner oder Literat: Hark Bohm ist stets ein wahrhaft generöser Geschichtenerzähler.«
Fatih Akin
»Leser werden bei der Lektüre in diesem Sommer mit einem Roman belohnt, der vor allem wegen seiner genauen Naturbeschreibungen und jener Passagen, in denen der Krieg in diese scheinbare Idylle einbricht, lesenswert ist.« Tobias Lentzler Die Zeit 20240620
Hark Bohm wurde 1939 in Hamburg geboren und verlebte seine Kindheit auf Amrum. Er ist einer der bekanntesten Regisseure, Drehbuchautoren und Produzenten Deutschlands. Zu seinen größten Erfolgen zählen u. a. Nordsee ist Mordsee, Yasemin und Aus dem Nichts, für dessen Drehbuch er mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Amrum ist sein erster Roman, den er gemeinsam mit Philipp Winkler schrieb.Philipp Winkler, 1986 geboren, studierte Literarisches Schreiben in Hildesheim. Sein Debütroman Hool wurde von der Kritik begeistert aufgenommen und stand auf der Shortlist für den Detuschen Buchpreis. Heute lebt und arbeitet er als freier Autor auf dem Niedersächsischen Land.
Hark Bohm wurde 1939 in Hamburg geboren und verlebte seine Kindheit auf Amrum. Er ist einer der bekanntesten Regisseure, Drehbuchautoren und Produzenten Deutschlands. Zu seinen größten Erfolgen zählen u. a. Nordsee ist Mordsee, Yasemin und Aus dem Nichts, für dessen Drehbuch er mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Amrum ist sein erster Roman, den er gemeinsam mit Philipp Winkler schrieb.Philipp Winkler, 1986 geboren, studierte Literarisches Schreiben in Hildesheim. Sein Debütroman Hool wurde von der Kritik begeistert aufgenommen und stand auf der Shortlist für den Detuschen Buchpreis. Heute lebt und arbeitet er als freier Autor auf dem Niedersächsischen Land.
Über den Autor
Hark Bohm wurde 1939 in Hamburg geboren und verlebte seine Kindheit auf Amrum. Er ist einer der bekanntesten Regisseure, Drehbuchautoren und Produzenten Deutschlands. Zu seinen größten Erfolgen zählen u. a. Nordsee ist Mordsee, Yasemin und Aus dem Nichts, für dessen Drehbuch er mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Amrum ist sein erster Roman, den er gemeinsam mit Philipp Winkler schrieb.
Klappentext
Über die Verbundenheit zu einer Insel, die alles überdauert
Zwischen Austernfischern und Regenpfeifern ist Nanning zu Hause: Amrum, die wilde Nordseeinsel mit ihren Sandbänken und den leuchtenden Heidekrautfeldern ist alles, was er kennt. Doch der Krieg geht auch an der kleinen Inselgemeinde nicht spurlos vorbei. Lebensmittel sind knapp, und solange der Vater nicht bei ihnen ist, muss Nanning sich um die hochschwangere Mutter und seine kleinen Geschwister kümmern. In den letzten Kriegsmonaten machen Nanning und sein bester Freund Hermann ein Spiel daraus, der kargen Natur Nahrung abzutrotzen: Sie jagen Kaninchen, treten Schollen und tauschen ihre Beute gegen das Notwendigste. Bis die Nachricht von Hitlers Tod die Inselgemeinde erreicht und die Gewissheit alter Ordnungen endgültig ins Wanken bringt.
Amrum
erzählt voll wilder Schönheit davon, was Herkunft bedeutet, was sie aus einem macht - wie man lernt, den eigenen Weg zu gehen.
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»Ob als Filmemacher, Gesprächspartner oder Literat: Hark Bohm ist stets ein wahrhaft generöser Geschichtenerzähler.«
Fatih Akin
Amrum
hat die Größe von Christian Berkels
Apfelbaum
, die Bildgewalt von Dörte Hansens
Altes Land
und die atemberaubenden Naturbeschreibungen von Benjamin Myers
Offene See