Die neue große Liebesgeschichte von Colm Tóibín, dem Autor des Welterfolges "Brooklyn"
Ein Mann und eine Frau treffen sich nach fast zwanzig Jahren wieder - und stehen noch einmal vor der Entscheidung ihres Lebens. Eilis lebt in Long Island mit ihren Kindern und Tony, für den sie ihre Jugendliebe Jim in Irland zurückließ. Als sie erfährt, dass Tony sein uneheliches Kind in der gemeinsamen Familie aufziehen will, bricht sie in ihre Heimat auf. Dort holen sie ihre alten Gefühle ein. Mit atemberaubender Intensität und psychologischer Klarsicht erzählt Tóibín von dem Versteckspiel, das sich zwischen den ehemaligen Liebenden entspinnt. Der neue Roman des Autors von "Brooklyn" ist ein Meisterwerk der Erkundung widersprüchlichster Gefühle: mitreißend, aufwühlend, unwiderstehlich.
"Colm Tóibín schreibt erschütternde kleine Sätze, beiläufige Sätze mit verheerender Wirkung. Das ist eine so große Kunst, dass man beim Lesen manchmal fast lachen möchte, weil es so gut ist." Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 19.05.24
"Ein subtiler, glänzend austarierter Roman, wie man ihn sich alle Tage wünscht und doch nur alle Jahre bekommt. Colm Tóibín ist, es lässt sich nicht anders sagen, ein Virtuose, wenn es darum geht, Gefühlsabgründe auszuloten und die Sympathien der Leser nicht zu schnell in eine Richtung zu lenken." Rainer Moritz, Neue Zürcher Zeitung, 05.06.24
"Er beschreibt so fesselnd, dass man bereits auf den ersten Seiten eigentlich von den Büchern nicht mehr loskommt." Sylvie Weber, Vorsitzende der Jury des Würth-Preises für Europäische Literatur, 04.06.24
"Colm Tóibíns Roman fasziniert im Detailreichtum seiner Figurenbeschreibung." Tilman Urbach, SWR lesenswert, 19.05.24
"Der Fortsetzungsroman erweist sich als perfektes seitenverkehrtes Gegenstück zu 'Brooklyn', liefert vielfältige Motivationen nach, bietet psychologische Finesse und raffinierte Plot-Verwicklungen und fügt beide Teile zu einem brillanten zweiflügeligen Doppelroman zusammen. Erst mit seinem Komplementärband ist das Werk vollendet." Sigrid Löffler, Falter, 22/24
"Tóibin wird immer wieder dafür gelobt, wie gut und einfühlsam er Menschen beschreiben kann. Das ist ihm auch in 'Long Island' wieder meisterlich gelungen." Maren Ahring, NDR Kultur, 17.05.24
"Einen gelungenen zweiten Teil seiner Romanserie hat Colm Tóibín vorgelegt. Spannend und tiefgründig bis zur letzten Seite." Theresa Hübner, WDR 5, 11.05.24
"Man folgt dem Autor gern und akzeptiert, dass der Zauber dieser Geschichte aus ihren Leerstellen erwächst. Mag sein, dass der bald siebzigjährige Colm Tóibín hier die Summe seiner Erfahrungen zieht." Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.05.24
"Als Erweiterung des Enniscorthy-Komplexes ist 'Long Island' ein Gewinn." Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung, 10.06.24.
Colm Tóibín, 1955 in Enniscorthy geboren, ist einer der wichtigsten irischen Autoren der Gegenwart. Bereits sein erster Roman Der Süden (1994) wurde von der Kritik enthusiastisch gefeiert. Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem IMPAC-Preis und dem David Cohen Prize for Literature. Bei Hanser erschienen der Henry-James-Roman Porträt des Meisters in mittleren Jahren (2005), Mütter und Söhne (Erzählungen, 2009), Brooklyn (2010), Marias Testament (Roman, 2014), Liebe und Tod (Hanser-Box, 2014), Nora Webster (Roman, 2016), Haus der Namen (Roman, 2020) und zuletzt Der Zauberer (Roman, 2021), für den er den Rathbones Folio Prize 2022 erhielt. Er wurde für 2022-2024 zum Laureate for Irish Fiction ernannt.
Giovanni und Ditte Bandini arbeiten seit 1985 als Schriftsteller und freie Übersetzer. Unter anderem haben sie Seamus Heaney, Matt Ruff, Cathleen Schine, Kiran Nagarkar und Neel Mukherjee ins Deutsche übertragen.
Giovanni und Ditte Bandini arbeiten seit 1985 als Schriftsteller und freie Übersetzer. Unter anderem haben sie Seamus Heaney, Matt Ruff, Cathleen Schine, Kiran Nagarkar und Neel Mukherjee ins Deutsche übertragen.
Über den Autor
Colm Tóibín, 1955 in Enniscorthy geboren, ist einer der wichtigsten irischen Autoren der Gegenwart. Bereits sein erster Roman Der Süden (1994) wurde von der Kritik enthusiastisch gefeiert. Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem IMPAC-Preis und dem David Cohen Prize for Literature. Bei Hanser erschienen der Henry-James-Roman Porträt des Meisters in mittleren Jahren (2005), Mütter und Söhne (Erzählungen, 2009), Brooklyn (2010), Marias Testament (Roman, 2014), Liebe und Tod (Hanser-Box, 2014), Nora Webster (Roman, 2016), Haus der Namen (Roman, 2020) und zuletzt Der Zauberer (Roman, 2021), für den er den Rathbones Folio Prize 2022 erhielt. Er wurde für 2022-2024 zum Laureate for Irish Fiction ernannt.
Klappentext
Die neue große Liebesgeschichte von Colm Tóibín, dem Autor des Welterfolges "Brooklyn"
Ein Mann und eine Frau treffen sich nach fast zwanzig Jahren wieder - und stehen noch einmal vor der Entscheidung ihres Lebens. Eilis lebt in Long Island mit ihren Kindern und Tony, für den sie ihre Jugendliebe Jim in Irland zurückließ. Als sie erfährt, dass Tony sein uneheliches Kind in der gemeinsamen Familie aufziehen will, bricht sie in ihre Heimat auf. Dort holen sie ihre alten Gefühle ein. Mit atemberaubender Intensität und psychologischer Klarsicht erzählt Tóibín von dem Versteckspiel, das sich zwischen den ehemaligen Liebenden entspinnt. Der neue Roman des Autors von "Brooklyn" ist ein Meisterwerk der Erkundung widersprüchlichster Gefühle: mitreißend, aufwühlend, unwiderstehlich.
Eine Frau steht zum zweiten Mal vor der Entscheidung ihres Lebens
Eine große Liebesgeschichte vom Autor des Welterfolgs "Brooklyn"
Ungeheure Spannung bis zur letzten Seite
Ein Meisterwerk der psychologischen Einfühlung, ein scharfer Blick auf die Widersprüchlichkeit unserer innersten Gefühle